Guhr, Carl

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Guhr, Karl

Bildquelle

Edward Speyer, Wilhelm Speyer der Liederkomponist, München 1925

Basisdaten

  1. Guhr, Carl Wilhelm Ferdinand
  2. 27. Oktober 1787 in Militsch (Schlesien)
  3. 23. Juli 1848 in Frankfurt (Main)
  4. Kapellmeister, Komponist, Violinist, Musikunternehmer
  5. Breslau, Würzburg, Nürnberg, Wiesbaden, Kassel, Frankfurt am Main

Ikonographie

Guhr, Karl
Hoftheater Kassel (Quelle: Wikimedia)
Frankfurter Stadttheater (Quelle: Wikimedia)
Guhrs Wohnhaus in Bockenheim (Quelle: Wikimedia)
Gedenktafel für die Gräber von Guhr, Schindler und Delkeskamp auf dem alten Friedhofsgelände in Bockenheim. (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kantors Carl Christoph Guhr, bei diesem erste musikalische Ausbildung, 14-jährig bereits Mitwirkung in der Kapelle des Grafen Joachim Carl von Maltzan in Militsch
  • ging 16-jährig nach Breslau, dort weitere Ausbildung durch Schnabel und Janetzek
  • 1807/08 Kammermusiker in Würzburg
  • 1808 bis 1812 Musikdirektor in Nürnberg (erstes Dirigat am 31. Oktober 1808); dort am 19. Februar 1809 Heirat mit der Sängerin Wilhelmine Epp
  • 1812/13 Musikdirektor am kurzlebigen Nassauer Hoftheater in WiesbadenT; übernahm das Theater ab Mitte Dezember 1813 in Eigenregie, verließ Wiesbaden dann aber Anfang 1814
  • Februar 1814 bis Anfang 1821 Musikdirektor in Kassel, Februar bis Dezember 1814 auch Direktor, Sommer 1815 bis Ende 1817 Mitdirektor des Hoftheaters
  • von Februar 1821 bis zum Tod Theaterkapellmeister in Frankfurt am Main; ab Mai 1842 zusätzlich einer der Pächter/Leiter des Frankfurter Stadttheaters

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