Kleist, Marie von

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Basisdaten

  1. Gualtieri, Marie Margaretha Philippine von Geburtsname
  2. 24. Oktober 1761 in Bernau
  3. 17. Juni 1831 in Schloss Manze bei Nimptsch
  4. Hofdame
  5. Potsdam, Berlin, Breslau

Ikonographie

Das bislang einzig bekannte Porträt: Marie von Kleist auf dem Sterbebett, gezeichnet von ihrer Tochter Lulu Gräfin von Stosch, 1831 (Quelle: Wikimedia)
Adolph von Kleist (1793–1866), Marie von Kleists Sohn (Quelle: Wikimedia)
Lulu Gräfin von Stosch, geborene von Kleist (1802–1855), Marie von Kleists Tochter (Quelle: Wikimedia)
Königin Luise von Preußen, 1797 (Quelle: Wikimedia)
Heinrich von Kleist (Quelle: Wikimedia)
Marie von Kleist unter der Radziwillschen Abendgesellschaft auf Schloss Ruhberg, gezeichnet von Elisa Radziwill, 1830. Personen: v.l: Ernestine von Langen – Unbekannt – Marie von Kleist – Prinz Adam Czartoryski (1804–1880) – Prinz Boguslaw Radziwill – Prinzessin Wanda Radziwill (1813–1845) – Unbekannt – Fürstin Luise Radziwill – Prinzessin Elisa Radziwill – Fürst Anton Radziwill (Quelle: Wikimedia)
Schloss Fischbach im Hirschberger Tal, Sommersitz der Familie des Prinzen Wilhelm von Preußen (Quelle: Wikimedia)
Schloss Ruhberg im Hirschberger Tal, Sommersitz der Familie Anton Radziwiłł (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter des Hugenottenpredigers Albert Samuel von Gualtieri (1729–1778) und seiner Ehefrau Marguerite, geb. Bastide
  • 1792 verheiratet mit Friedrich Wilhelm Christian von Kleist (1764–1820), das Paar lebte in Potsdam und hatte vier Kinder, von denen zwei die Eltern überlebten: (Ludwig Ferdinand) Adolph von Kleist (1793–1866) und Luise Wilhelmine Amalie Franziska (genannt Lulu) von Kleist (1802–1855, ab 1825 verh. von Stosch)
  • Hofdame und Vertraute der Königin Luise von Preußen
  • Förderin von Heinrich von Kleist
  • nach ihrer Scheidung (2. November 1812) lebte sie bis 1826 in Berlin (lt. Adressbuch 1818/19 Kochstr. 73, 1823/24 Behrenstr. 46, 1825/26 Friedrichstr. 100) und führte dort einen Salon (Treffen immer freitags), in dem u. a. Clemens Brentano verkehrte
  • ab 1826 in Breslau ansässig (Sohn ans dortige Oberlandesgericht versetzt)

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