Schwarz, Carl

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Carl Schwarz (Gemälde von Moritz Daffinger)

Bildquelle

Eduard Leisching, Der Wiener Congress. Culturgeschichte. Die bildenden Künste und das Kunstgewerbe. Theater - Musik. In der Zeit von 1800 bis 1825, Wien 1898, S. 259

Basisdaten

  1. Schwarz, Carl Wilhelm Emanuel Weitere Namen
  2. 23. November 1768 in Bräunsdorf bei Penig (Sachsen)
  3. 22. Februar 1838 in Wien
  4. Schauspieler
  5. Mecklenburg, Schleswig, Bremen, Hannover, Hamburg, Breslau, Stuttgart, Wien

Ikonographie

Carl Schwarz (Gemälde von Moritz Daffinger)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Predigers Schwarz in Bräunsdorf (später in Frohburg)
  • Schulbesuch in Leipzig (Thomasschule), bereits Mitte der 1780er Jahre Mitglied eines Liebhabertheaters in Leipzig, dem auch F. Kind, A. Apel und F. Wagner angehörten
  • 1789 Debüt als Berufsschauspieler
  • im Winter 1793/94 unter Direktor Pettang in Schwerin (gemeinsam mit Dem. Couturier)
  • Frühjahr 1794 bis Winter 1794/95 unter Direktor Kübler in Wismar, Rostock, Doberan und Schwerin; nun verheiratet mit Wilhelmine Margaretha, geb. Couturier (geb. 1771 Hamburg, Deb. 1789)
  • März 1795 bis 1796 mit Ehefrau am Hoftheater Schleswig
  • Sommer 1796 bis mindestens 1797 (oder 1798?) mit Ehefrau bei der Schweriner Gesellschaft in Doberan, Wismar, Rostock
  • 1798/99 mit Ehefrau unter Direktor Ignaz Walter in Bremen, Hannover und Hildesheim
  • 2. September 1801 bis 4. September 1802 am Hamburger Theater
  • am Breslauer Theater vom 2. November 1802 bis 1. April 1809
  • danach am Hoftheater Stuttgart (1809–1813), von dort aus Gastspiel-Auftritte u. a. in Prag (Sommer 1811), Darmstadt (Oktober 1812)
  • debütierte am 18. August 1813 am Burgtheater in Wien und blieb dort bis zu seinem Lebensende; von Wien aus Gastspiel-Auftritte u. a. in Prag (Juli 1817), Leipzig (Juni/Juli 1818), Dresden (Juni 1818, Juli 1824, Juli 1826), Frankfurt/Main (Juli 1818) und Berlin (Königsstädtisches Theater Juli/August 1826)
  • seit 28. April 1818 verheiratet mit Aloysia Katharina, geb. Litomisky, verw. Bianchi
  • in Wien Kalif in der sogenannten „Ludlamshöhle“, einem humoristisch-geselligen Verein (1818–1826)T

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