Vitzthum von Eckstädt, Heinrich Graf

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Vitzthum von Eckstädt, Heinrich Carl Wilhelm Graf

Bildquelle

Karl Laux: Carl Maria von Weber, Leipzig 1978, S. 64

Basisdaten

  1. Vitzthum von Eckstädt, Heinrich Carl Wilhelm Graf
  2. 26. März 1770 in Dresden
  3. 11. Oktober 1837 in Dresden
  4. Sächs. Geheimrat, Intendant
  5. Dresden

Ikonographie

Vitzthum von Eckstädt, Heinrich Carl Wilhelm Graf
Heinrich Graf Vitzthum von Eckstädt, 1831 porträtiert von Carl Christian Vogel von Vogelstein (Quelle: Wikimedia)
Familienwappen (18. Jahrhundert) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • vierter Sohn von Ludwig Siegfried I., Graf Vitzthum von Eckstädt, und dessen zweiter Frau Auguste Erdmuthe, geb. von Ponickau und Pilgram (1738–1775); jüngerer Bruder von Carl Graf von Vitzthum und Eckstädt
  • seit 24. Juli 1793 verheiratet mit Friederike Wilhelmine, geb. Gräfin von Hopffgarten (geb. 24. Dezember 1767, gest. 10. Januar 1837); das Ehepaar hatte acht Kinder (fünf Söhne und drei Töchter)
  • zunächst geheimer Finanzrat (bis 1815)
  • 1815 Ernennung zum Hofmarschall; damit Direktor der Hofkapelle, der Hoftheater in Dresden und (nominell) in Leipzig (bis 1820), Generaldirektor der Künste sowie der Kunstakademien in Dresden und Leipzig (bis 1836)

Übernahme des Direktionsamtes

Das Amt der Direktion des Hoftheaters wird am 8. August 1815 von Racknitz an Vitzthum übertragen [D-Dla, Loc. 15146, Vol. XIX, fol. 280ff.].

Unzufriedenheit des Königs

Eingabe am 24. Juli 1817 an den König betr. mutmaßliche Unzufriedenheit mit seiner Dienstleistung u. Morlacchis Urlaubswünsche betr. Er bat um Dienstenthebung oder Vertrauensbeweis [D-Dla, Loc. 15148, Vol. I, 447].

Entlassungsgesuch

Entlassungsgesuch Vitzthums am 25. Mai 1819 an den König (bittet aus Gesundheitsgründen um seine Entlassung; nach einer angemerkten „Resolutio“ heißt es am 5. Juni: „bleibt ausgesetzt“) [D-Dla, Loc. 15148, Vol. III, 191ff.]

24. September 1820

Vitzthum unterschrieb am 24. September 1820 und am 6. Nov. wurde bereits sein Nachfolger Hans Heinrich von Könneritz eingeführt [D-Dla, Loc. 15146, Vol. XXI, 231ff.].

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