WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an George Henry Rose in Berlin (Entwurf) <lb/>Prag, Dienstag, 16. April 1816 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

übersendet Partitur Kampf und Sieg und bittet, diese mit befürwortendem Begleitschreiben dem Prinzregenten zu überreichen; er möchte das Werk gerne mit englischem Text in London aufgeführt wissen Euer Exellenz gütigen Erlaubniß gemäß D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (VI), Bl. 46r

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Prag 16. April 1816 Rose, George Henry Berlin German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Status nach Absprache mit FZ auf grün gesetzt Korrekturlesung anhand des Entwurfs Vornamen des Adressaten ergänzt (FZ) Signatur aktualisiert, Text mit Autograph gegengelesen, Auszeichnungen überprüft Struktur, Auszeichnungen, Bibliotheksangaben ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Schreiben, nebst Kantate für den Prinz Regenten, an Lord Rose d: 16t Aprill 1816 abgeschikt. A Son Excellence Monsieur de Rose, Envoye extraordinaire et Ministre plenipotentiaire de la Grande Bretagne à la Cour Royale de Prusse a Berlin.

Euer Exellenz gütigen Erlaubniß gemäß unterstehe ich mich hier die Partitur meiner Kantate beyzulegen zu übersenden mit der wiederholten Bitte, sie von Ihrem vielgeltenden Vorwort unterstüzt S: K: Hoheit dem Prinz Regenten zu Füßen zu legen. Zugleich wage ich nochmals den Wunsch auszusprechen, daß dieses Werk in die englische Sprache übersezt das Glük einer Aufführung in London erleben möge und S: K: Hoheit sich huldvollst ihm einige Aufmerksamkeit schenken möge. dieß würde die stolzesten Hoffnungen und Wünsche des Künstlers erfüllen, der mit deßen ganzes Wesen aufs innigste für seinen erhabenen Gegenstand durchglüht war.

Diese Wünsche wagte ich nicht S: Hoheit selbst auszusprechen, weil ich in der festen Ueberzeugung lebe, daß sie von E: Ex: vorgetragen, den glüklichsten Erfolg hoffen dürfen, daß Ihre Ex: dieses gütig thun werden verbürgt mir die Wärme mit der Hochdieselben alles Schöne und Gute ergreiffen, und darin suche ich auch den Grund für die Nachsicht auf die ich billig bey meinen belästigenden Bitten rechnen muß, und die sich mir schon so ungemein erfreulich in München ausgesprochen hatteZu den Begegnungen mit Roose in München vgl. die Tagebuchnotizen vom 15. und 17. August 1815..

Genehmigen E: E: die Gesinnungen pp