Sonntag, 2. Januar 1814
Prag

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d: 2ten Sonntag. früh gearbeitet. Mittag bey Jung.
nach Hause, gespielt. ins Theater Aschenbrödel
zum 2t male. voll. ging gut. Brand wieder
2 male heraus gerufen*.
nach Hause.
an Neujahrs Geschenken vertheilt. –
Carlo und Billeteur 5 ƒ Liebichs Franz 10 ƒ. Orchest:dien 1 ƒ
Theaterleuten 10 ƒ Brunettis Leuten 10 ƒ Jungs Mägd 7 ƒ
dem Joseph 4 ƒ dem Lenchen von der Brede 5 ƒ dem
Stiefelpuzzer 3 ƒ. dem alten Franz 1 ƒ HausMstr im Theater
2 ƒ Zarda 5 ƒ Kollowrath 5 ƒ Clams Portier 5 ƒ Köchin 1 ƒ
dem Briefträger 2 ƒ beym Oberstburggrafen 4 ƒ Schornsteinfeger 1 ƒ.
Fahrende Post 2 ƒ in Summa

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|83 ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… wieder 2 male heraus gerufen“Vgl. dazu den auführlichen Bericht in Johann Nepomuk von Choteks Tagebüchern: „[...] die neu engagirte Sängerin Mlle Brandt welche die Cendrillon spielt ist zwar nicht hübsch hat aber eine artige kleine Figur, spielt gut und singt leidentlich, sie nimmt die Rolle aufgewekter und lebhafter als die kleine Demmer in Wien [...] Die Costume, Spektakel Dekoration sind sehr schön, auch glaube ich daß dieße Oper so wie sie in Wien Fureur machte, auch hier ihr Glück machen wird [...]“; in Weberiana 19 (2009), S. 31.
    • Orchest:dienAbk. von „Orchesterdiener“.

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