WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
Download dieser Datei: 2024-03-29T11:58:44.118Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A002078
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";118643231Weber, GottfriedWeber, GottfriedJakobBloksberg, SeraphinevonGiustoFreinsheim (Pfalz)Bad KreuznachmJuristMusikerKomponistMusikschriftstellerMusiktheoretikerMannheimMainzDarmstadt
Kindheit und Ausbildung
Sohn von Friedrich Ludwig Weber und Catharina Josepha, geb. JordanKindheit und Schulzeit in Freinsheim (Pfalz) und Mannheim (dort ab 1791 Besuch des Gymnasiums)Flötenunterricht beim Hofmusikdirektor Valentin Appold in Mannheim1796 bis 1802 Jurastudium in Heidelberg (bis 1800) und Göttingen; Praktikant in WetzlarMannheim bis 1814
5. Oktober 1802 Anstellung als Advokat, später Fiskalprokurator am Hofgericht in Mannheimab 1803 Mitglied im Konzertausschuss der Mannheimer Liebhaberkonzerte (Museumsverein)13. Februar 1806 Ehe mit Theresia von Edel (geb. ca. 1786, gest. 14. August 1808 nach der Geburt ihres ersten Sohnes, der kurz danach starb) (lt. Lemke)7. Januar 1810 zweite Ehe mit Auguste von Dusch; der Schwester seines Freundes Alexander von Dusch; aus der Ehe gingen 10 Kinder hervor1809 im Sektionsausschuss des Musikalischen Conservatoriums im Mannheimer Casino-Verein27. Februar 1810 lernte er C. M. von Weber kennen, der mit seinem Vater
von Stuttgart mit Empfehlungsschreiben von Danzi zu ihm kam, und war ihm fortan freundschaftlich verbunden1810 war er mit C. M. von Weber, Meyerbeer und Alexander von Dusch Gründungsmitglied des Harmonischen Vereinswidmete Weber 1810 seine Sonata per il Cembalo solo op. 15 (Bonn: Simrock, PN: 752; auf diese Sonate ist Webers KanonDie Sonate soll ich spielen bezogen); dieser widmete Gottfried Weber die Druckausgabe seiner Sinfonie Nr. 1 (Offenbach: André, PN: 3162, erschienen 1812)Mainz (1814–1818)
1814 Berufung als Richter am Tribunal in MainzHerbst 1814 Berufung in die Mainzer Theaterkommission, 1817/18 Mitglied des Verwaltungsrates der NationalbühneMainz1816 Gründung einer musikalischen Liebhabergesellschaft (Musikalisches Museum) nach Mannheimer Vorbild, Weber blieb bis 1818 der musikalische Leiter1817 Beginn der Veröffentlichung der Theorie der Tonsetzkunst (1. Auflage in 3 Bd. 1817/18/21)Darmstadt (ab 1818)
Berufung als Hofgerichtsrat nach Darmstadt, März 1819 endgültige Übersiedlung dorthin1823 Dr. h. c. der Universität Gießenab 1824 Herausgabe der Musikzeitschrift Caecilia