Schimon, Ferdinand

Zurück

Basisdaten

  1. 6. April 1797 in Buda
  2. 29. August 1852 in München
  3. Maler, Sänger (Tenor)
  4. Wien, München

Ikonographie

Ferdinand Schimon, Selbstporträt, Bleistiftzeichnung, Wien 1820 – München, Stadtmuseum (Quelle: Wikimedia)
Ferdinand Schimon, Selbstporträt, Pest 1843 – Budapest, Ungarische Nationalgalerie (Quelle: Wikimedia)
Carl Maria von Weber, Porträt von Ferdinand Schimon, 1825 – Dresden, Städtische Galerie (Quelle: Wikimedia)
Ausschnitt einer Kopie des Porträts Ludwig van Beethovens von Ferdinand Schimon (1819), Boston Public Library (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Ausbildung zum Maler bei Johann Baptist Lampi d. J. in Wien, schuf dort erste Porträts
  • angeblich von Franz Schubert ermuntert Wechsel zum Gesang, Anfang 1820 Debüt am Theater an der Wien als Joseph, November 1820 Carl in Agnes Sorel
  • 29. Februar 1820 in Wien Geburt des Sohnes Adolf Schimon (Komponist, Gesangslehrer, gest. 21. Juni 1887)
  • März 1821 Wechsel ans Münchner Hoftheater, dort vorwiegend für kleinere Tenorpartien engagiert bis zur Pensionierung April 1840 (Verlust der Stimme); sang u. a. Jaquino im Fidelio, Monostatos, aber auch den Max im Freischütz
  • arbeitete weiterhin auch als Porträtist und Genremaler; Mitarbeit an der Ausmalung der Loggien in der Alten Pinakothek (unter Clemens von Zimmermann); Bildnisse von L. van Beethoven, L. Spohr
  • schuf ein erstes (verschollenes) Weber-Bildnis als Ausstattungsstück für die Uraufführung des Singspiels Webers Bild von Thomas Täglichsbeck (München 24. August 1823, Schimon gab den Eduard von Hochberg), und begann ein weiteres Gemälde während seines Gastspiels in Dresden (April 1825), nach dem Ferdinand Piloty noch 1825 eine Lithographie fertigte

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.