WeGA, Briefe, Digitale Edition Franz Ernst Christoph Leuckart an Carl Maria von Weber in Prag<lb/> Breslau, Dienstag, 16. Mai 1815 Leuckart, F. E. C. Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

erinnert Weber an eine offene Noten-Rechnung aus Breslau; da er gehört habe, dass Weber sich in Prag aufhalte, so bittet er, einem Freund die ausstehende Summe von 7 rh 15 sgr gegen Quittung auszuhändigen; die Lage seines Handels zwinge ihn, auch diese Kleinigkeiten einzuziehen; Vermerk Webers: am 28. an Ballabene 6 rh angewiesen Ew. Hochwohlgeb. werden sich erinnern, das da Dieselben in Breßlau D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. II A h, Nr. 18 α

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

Siegelrest

auf der Briefseite gezählt von fremder Hand: 73.

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Leuckart, F. E. C. Breslau 16. Mai 1815 Weber, Carl Maria von Prag German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von EB/FZ u. kl. Korr. von Frank Ziegler status auf approved gesetzt Text anhand An-Weber-Datei eingefügt und Korrektur gelesen Faksimiles verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Herrn CapellMeister Carl Maria von Weber. Hochwohlgebohrn Prag.
Herr MusikDirector Maria von Weber. Hochwohlgebℓ. in Prag. Bresslau. den 16. May 1815. [Vermerk Webers unter dem Datum:] erhalten Prag – 18 – beant – 28 – an Ballab: angewiesen nach Tilgung des Spohr: Concert. mit 6 rh:Die Geldanweisung erfolgte erst später; vgl. Tagebuch 13. Dezember 1815 Hochwohlgebohrner Herr, Werthester Herr MusikDirector!

Ew. Hochwohlgebℓ. werden sich erinnern, das da Dieselben in Breßlau anwesend, unterschriebenen öfters besuchten, und Dieselben bei mir Musikalien kauften. Bei Dero Abreise sandte ich Denenselben die bei mir offen stehende Rechnung zu — erhielt aber den Betrag derselben nicht — : Lange stehet dieser Betrag schon in meinem Buche, und ich wünschte das er getilgt würde — Ew. Hochwohlgebℓ. sind in Prag das ich schon seit einiger Zeit weiß. Ich habe gegenwärtig mit einem dortigen Freunde Verkehr im Handeln u. ich benuze diese Gelegenheit an Dieselben zu schreiben, und Ihnen zu ersuchen den Kl. Betrag der Inlaage der aus 7 Rthlrn 15 sgr hiesiges Courant bestehet, hernach gegen Quittung wenn ich von Ihnen Nachricht, denselben zu bezahlen. Da ich diesem Freunde schuldig bin, so kann Er dieser es denn von meiner Rechnung abziehen — u. ich werde Ihren Rest schuldigst tilgen. Die Laage meines Handels, u. andere Umstände die sich ereignet, nöthigen mich das ich Alles einziehe u. in Ordnung bringe, damit es nicht als Nachläßigkeit von mir angesehen wird, zumahl mann weiß, das diese Kleinigkeit bezahlt werden kann.

Ich erwarte von Denenselben geneigte Antwort — u. verharre mit schuldigsten Respecte Ew. Hochwohlgebℓ gehors. ergebstℓ Diener FEC. Leuckart Ich werde auf diesen obigen Betrag anweisen — u. erwarte Ihre Antwort — sobald als möglich — im Falle solche nicht erscheint, werde ich drauf anweisen