Lienau

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Basisdaten

  1. Musikverlag Robert Lienau; Schlesingersche Buch- und Musikhandlung (Rob. Lienau) Weitere Namen
  2. Verlag
  3. Berlin

Ikonographie

aus der Verlagsproduktion (ohne Jahr) (Quelle: Wikimedia)

Institutionsgeschichtliche Informationen aus der WeGA

  • am 15. Juni 1864 Erwerb des Schlesinger-Verlages durch Robert Lienau
  • die von Carl Baermann revidierte Ausgabe der Klarinetten-Werke Webers erschien als Bd. IX der sogenannten Weber-Gesammtausgabe (S. 5587) bei Lienau im Frühjahr 1870 und enthält op. 26, 33, 34, 48, 73 und 74
  • 1871 publizierte Fr. W. Jähns bei Lienau sein großes Weber-Werkverzeichnis
  • Herausgabe der Musikzeitung Echo
  • 1875 Erwerb der traditionsreichen Wiener Firma Carl Haslinger quondam Tobias mit vielen Werken von Beethoven, Liszt, Spohr, Hummel etc.
  • 1898 übernahm Sohn Robert Heinrich Lienau (1866–1949) die Geschäftsleitung; Verleger von Jean Sibelius und Neutönern wie Alban Berg
  • nach dessen Tod führten seine Kinder Rosemarie (1903–1996) und ab 1958 Robert Albrecht Lienau (1905–2001) den Verlag weiter
  • unter ihrer Leitung wurde die Buchproduktion ausgebaut und der bekannte Tonkünstler-Kalender herausgegeben
  • 1990 verkauften die Lienaus aus Altersgründen ihr Unternehmen an Maja-Maria Reis (gest. 26. Juli 2000), Inhaberin des Musikverlags Zimmermann, und ihre Tochter Cornelia Großmann (Frankfurt/Main)
  • Firmensitz ab 1996 in Frankfurt am Main, jetzt in Erzhausen

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