André

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Basisdaten

  1. Johann André Weitere Namen
  2. Verlag, Notendruckerei
  3. Offenbach, Frankfurt/M.

Institutionsgeschichtliche Informationen aus der WeGA

  • von Johann (Jean) André 1774 in Offenbach am Main gegründet
  • 1776 bis 1784 unter der Leitung von seinem Onkel Johann Balthasar Pfaltz (1757–1816)
  • 1786/87 Erwerb des Frankfurter Verlages von W. N. Haueisen
  • aufgrund von Andrés kaufmännischer, sprachlicher und musikalischer Begabung schnell wachsendes und erfolgreiches Unternehmen
  • seit Anfang der 1790er Jahre Unterstützung durch seinen Sohn Johann Anton André im Geschäft, der 1799 dessen Leitung übernahm
  • Verpflichtung des Erfinders der Lithographie Alois Senefelder und dessen Partner Franz Gleissner nach Offenbach
  • 1799 Erwerb des handschriftlichen Nachlasses von W. A. Mozart (Breitkopf & Härtel hatte abgelehnt)
  • August 1800 Beginn der Mozart-Erstdrucke; 1805 Hg. von Mozarts eigenhändigem Werkkatalog
  • 1828 Eröffnung einer Filiale in Frankfurt/M. unter Leitung von Carl August André
  • 1840 Übergabe der Geschäftsleitung des Offenbacher Firmensitzes an Johann August André
  • 1880 übernahmen die Söhne von Carl August, Carl August Johann (1853–1914) und Gustav Adolf (1855–1910), den Verlag
  • unter ihnen Vereinigung der beiden Firmensitze
  • von 1910 bis 1923 führten die Witwen der beiden Geschäftsinhaber das Geschäft weiter und übergaben es schließlich an Gustav Adolfs Sohn Hans André (1889–1951)
  • heute Verlag, Musikhaus André und Verlagsarchiv (über 17000 Titel) nach wie vor in Besitz und Verwaltung der Familie André

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