WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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118816578 Weber, Caroline von Brandt, Carolina Elisabetha Antonia (Antonetta) Bonn Dresden f Schauspielerin Sängerin Altenburg Erfurt Naumburg Rudolstadt Coburg Bamberg Augsburg St. Gallen Freiburg (Breisgau) Karlsruhe Frankfurt am Main Prag Dresden Tochter von Christoph Hermann Joseph Brandt und Christiane (bzw. Christina) Brandt geb. Hartmann getauft angeblich am 19. November 1793 in Bonn (vermutlich bereits 19. Dezember 1792 Bonn) vermutlich bis 1803 Ausbildung in Ballenstedt Schauspielerin bei reisenden Gesellschaften 1803 bis 1808 April bis Juni 1803 unter Carl Witter in Altenburg, danach vermutlich auch in Naumburg Oktober 1803 bis September 1804 unter Fr. W. Lange in Altenburg, Erfurt, Gera, Naumburg und Rudolstadt 1804/05 am Coburger Theater unter Direktor Christian Füldner 1805/06 unter Direktorin Maria Vanini erst in Bamberg, dann in Augsburg am Theater 1807 unter Direktorin Maria Vanini am Theater in St. Gallen 1807/08 unter Direktor Ferdinand Kindler in St.Gallen 1808 Aufenthalt in Freiburg/Breisgau 1808/09 vermutlich unter Direktor Wilhelm Vogel in Karlsruhe am Nationaltheater Frankfurt/Main von 1809 bis 1813 spielte dort am 16. September 1810 in der Uraufführung der Silvana die Titelpartie am Ständetheater in Prag von 1814 bis 1817 Ankunft in Prag 11. Dezember 1813; erfolgreiches Debüt am 1. Januar 1814 in der Titelpartie von Isouards Oper Cendrillon (Aschenbrödel) Auftritte bis zu Webers Weggang im Herbst 1816 in 34 Inszenierungen unter der Leitung von Weber, darunter vielfach in Hauptrollen, hinzu kamen auch Rollen im Schauspiel (letzte Vorstellung 30. Oktober 1817) von Prag aus 1816 Gastspielreise nach Berlin (Auftritte 28. Oktober bis 17. November) und Dresden (Auftritte 25. November bis 5. Dezember) mit ihrer Eheschließung mit C. M. von Weber am 4. November 1817 in Prag Beendigung ihrer Bühnenlaufbahn; Mutter von Max Maria und Alexander von Weber Fachangaben und Wertungen während ihrer Tätigkeit am Prager Ständetheater (1814–1817): Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 24, S. 95: spielt muntere Liebhaberinnen im Schauspiel und in der Oper Lembert/Carl, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde für das Jahr 1816, Stuttgart, München 1815, S. 206: muntere und naive Rollen im Schauspiel und der Oper Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1817, Stuttgart 1816, S. 469: muntere Liebhaberinnen im Schauspiel und Oper Hinweise von Carl Maria von Weber in seinem Notizen-Buch von 1816: Naive, Muntere, und sogenannte Spiel Rollen. Page im Joh: v: Paris, in Figaro, Aline, Aschenbrödel, Zerline pp NB: spielt auch viel im Schauspiel. Bäuerle, Taschenbuch für die deutsche Schaubühne auf das Jahr 1817, Wien 1816, S. 92: Im Schauspiel naive Rollen, muntere Liebhaberinnen, in der Oper Aschenbrödel, Aline, kleinen Matrosen u. dergl., ist eine vorzügliche Künstlerinn und wird allgemein verehrt. Dresden 1817ff. Hochzeitsreise mit Weber ab 5. November 1817 u. a. nach Mannheim (wo die Mutter, die bislang bei Caroline gelebt hatte, von nun ab bei ihrem Sohn Louis wohnte), Darmstadt, Mainz (letzter Besuch beim Vater), Gießen, Eisenach, Gotha, Weimar, Weißenfels, Leipzig; auf dieser Reise Konzerauftritte gemeinsam mit Weber in Darmstadt (1. Dezember), Gießen (5. Dezember), Gotha (11. Dezember) lebte ab 1817 in Dresden (Ankunft: 20. Dezember 1817) nahm zwischen 2. Juli und 28. September 1819 nochmals Gesangslektionen bei Miksch, trat aber nur noch im Rahmen der gemeinsamen Konzertreise mit Weber durch Mittel- und Norddeutschland 1820 im kleineren Rahmen öffentlich auf (Alexisbad 6. August, Oldenburg 30. August)