WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Graf von Brühl an Carl Maria von Weber in Dresden <lb/>Berlin, Mittwoch, 21. oder Donnerstag, 22. März 1821 Brühl, Karl Graf von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

schlägt Besetzung für den Freischütz vor (Ottokar: Beschort, Cuno: Wauer, Agathe: Seidler, Ännchen: J. Eunicke, Caspar: Blume, Max: Stümer, Samiel: Hillebrand, Eremit: G. Gern, Kilian: Wiedemann) und bittet ihn, für Frl. Eunicke als Ännchen eine Arie nachzukomponieren (die Rolle schiene ihr, wie wir sie leider kennen, nicht bedeutend genug), möglichst zwischen 3. und 4. Szene des III. Akts; aus dem böhmischen Fürsten Ottokar solle er einen regierenden Grafen Ottokar von Schreckenstein machen, da man ziemlich gut die Namen der einzelnen böhmischen Fürstenhäuser kenne; als Aufführungstermin nennt er den 21. oder 22. Mai, d. h. einen Tag nach der Einweihung des Hauses Briefdatum nach Schünemann 21. März, nach Webers Antwort dagegen 22. März ... Eine Arie oder Cavatine müßten Sie, mein werther Herr Georg Schünemann Carl Maria von Weber. Der Freischütz. Nachbildung der Eigenschrift aus dem Besitz der preussischen Staatsbibliothek Berlin 1942 59

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Eine Arie oder eine CavatineVgl. dazu Kommentar im Brief von Weber an Brühl vom 25. März 1821 müßten Sie, mein werther Herr von Weber, doch noch hinzukomponiren, und wenn Sie mich fragen sollten, aber wo, werde sich dies ... thun lassen, so mache ich Sie auf die dritte Scene des III. Aktes aufmerksam. Ehe in der 4. Scene die Brautjungfern kommen, müßte Ännchen in einem heiteren Liede sich bemühen, die traurige Stimmung zu verscheuchen, die sich Agathens bemeistert hat. — Nur wenn Ännchen-Eunicke mit der Agathe-Seidler gleichmäßig viel zu singen hat, bin ich [mit] großem Nachdruck im Stande, ihr das Ännchen zuzuschreiben.Den weiteren Inhalt des Briefes gibt Schünemann nicht mehr in wörtlicher Rede wieder, sondern mit eigenen Worten; vgl. unter Zusammenfassung