WeGA, Briefe, Digitale Edition Brühl, Karl Graf von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

die 50. Freischütz-Auff. sei mit größtem Jubel aufgenommen worden; bietet Kind ein nachträgliches Honorar von 100 rthlr u. bittet um Quittung darüber; legt Abbildungen der Berliner Kostüme mit Erläuterungen bei vgl. Dankesschreiben von Kind an Brühl vom 7. April 1823 Ohnstreitig wird Ihnen, werther Herr Hofrath Verbleib unbekannt Kind: Freischütz-Buch, S. 174 (Nr. 41)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Brühl, Karl Graf von Potsdam 6. Januar 1823 Kind, Johann Friedrich Dresden German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Text eingefügt nach Freischütz-Buch ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1

Ohnstreitig wird Ihnen, werther Herr Hofrath, die Fama schon über die 50ste VorstellungDie 50. Aufführung in Berlin fand am 28. Dezember 1822 statt. Ihres Freischützen den nöthigen Rapport abgestattet haben, indeß will ich es doch auch nicht versäumen, dieser Fama noch ins Handwerk zu greifen, und Ihnen melden, daß dieselbe wie immer mit dem größten Jubel aufgenommen worden.

Nach dem Wahlspruch unsers Königlichen Hausordens, den ich in allen Lebensverhältnißen sehr hoch halte, nämlich suum cuiquelat.: Jedem das Seine! vgl. Corpus Iuris Civilis, Digesten 1, 1, 10: Iustitia est constans et perpetua voluntas ius suum cuique tribuendi (Die Gerechtigkeit ist der beständige und dauerhafte Wille, jedem sein Recht zukommen zu lassen, gebührt Ihnen, werther Herr Hofrath, natürlich auch ein Theil dieses Festkranzes, und damit die Berliner Bühne sich bei Ihnen als stets gerecht und anerkennend bezeige, so ersuche ich Sie mir eine Quittung über 100 Rthlr. als nachträgliches Honorar für den Freischützen nächstens übersenden zu wollenWeber hatte Kind am 3. März 1817 20 Dukaten als Honorar für das Textbuch geschickt; vgl. TB und Brief an Caroline Brandt vom 3. März 1817. Sie haben in Dresden gegen mich den Wunsch ausgesprochen, die hiesigen Costüme in Abbildungen zu besitzen, und ich mache mir es zu besonderm Vergnügen, Ihnen hierbey ein eigens dazu ausgemahltes Exemplar nebst meiner erläuternden Beschreibung zu übersenden11Neue Kostume auf den beiden königl. Theatern in Berlin. Berlin. 1822 bei Wittich. Dreizehntes Heft, welches auf 8 Blättern die Kostume aus dem Freischützen enthält. u. s. w.

Empfangen ec. Brühl. Potsdam, den 6ten Januar 1823