WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Junghanns, Juliane Junghans, Juliana Lehmann, Juliana Pitterlin, Juliana 1789 bis 1794 Schauspielerin und Sängerin bei J. Seconda u. a. in Leipzig und Dresden (noch als Dem. Lehmann) 1794 Heirat mit dem Musikdirektor Friedrich Adolph Pitterlin (1769–1804), mit diesem zunächst bei C. Döbbelin u. a. in Magdeburg (Fach lt. Theater-Kalender auf 1796, S. 293: Liebhaberinnen im Schau- und Lustspiel, erste naive Rollen, zweite und dritte Rollen an der Oper) 1796 bis 1804 am neugegründeten Nationaltheater Magdeburg, dort Publikumsliebling ab 1804 Ehefrau von Johann Christoph Georg (auch Johann Christian Gottlieb) Junghan(n)s (1771–nach 1834), der zunächst als Sänger und Schauspieler (frühester Nachweis: 1803 Gastauftritt am Stadttheater Lübeck), später (in Prag) als Musiklehrer tätig war und 1823 in Prag eine Musikalien-Verleihungs-Anstalt gründete sie gastierte am Hamburger Theater am 2. Oktober 1804 in der Aussteuer (nicht engagiert) 1805 mit Ehemann bei Direktor Carl Ludwig Krickeberg in Schwerin engagiert Februar 1806 von Neubrandenburg aus Gastauftritte am Theater Stettin, wo der Ehemann bereits seit Januar engagiert war, nachfolgend dort ebenfalls engagiert bis mindestens 1810 (in Kinderrollen dort auch Carl und Julie Junghans aktiv); vgl. C. C. D. Hünemohr, Stettiner Theaterarchiv. Ein Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde, Stettin 1810, S. 12f. und 15f.; Fach: Mütterrollen (Ehemann: zweiter Bassist), vgl. auch Morgenblatt für gebildete Stände, Jg. 1, Nr. 169 (16. Juli 1807), S. 676 sowie Ifflands Almanach fürs Theater 1809, S. 165; beide dort noch laut Ifflands Almanach fürs Theater 1811, S. 303f. von 1811 (Ankunft 19. April) bis zu ihrem Tod am Prager Ständetheater engagiert, neben ihr wirkten dort auch die beiden Töchter Julie und Marie sowie anfangs noch der Sohn Carl Heinrich (geb. 1801 oder 1804, gest. 1831) Todesanzeige in Kaiserlich-königliche privilegirte Prager Zeitung, 1820, Nr. 9 (16. Januar), S. 40: „Den 25. Dez. Fr. Johanna [sic] Junghanns, Schauspielerin, 46 J. alt, aus N. 157 (an Folgen d. Unterleibsverhärtungen).“ Fachangaben und Wertungen während ihrer Tätigkeit am Prager Ständetheater: Iffland, Almanach fürs Theater, Jg. 5, Berlin 1812, S. 324: am Theater in Prag neu engagiert, „komische Mütter“ Morgenblatt für gebildete Stände, Jg. 5, Nr. 215 (7. September 1811), S. 850: spielt „mit Beyfall komische Alte“ Theater-Zeitung, Wien, Jg. 6, Nr. 51 (29. April 1813), S. 204: gehört zu den vorzüglicheren Mitglieder[n] der hiesigen Bühne, die jedem Theater Ehre machen würden Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 24, S. 95: „spielt hoch- und niederkomische Mütter“ (dort S. 95f. bzw. S. 136 neben den beiden Töchtern auch der Sohn Carl Junghanns in Kinderrollen genannt) Lembert/Carl, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde für das Jahr 1816, Stuttgart, München 1815, S. 207: „spielt hoch und niedrig komische Mütter“ (ebenso in: Lembert, Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1817, Stuttgart 1816, S. 470) Bäuerle, Taschenbuch für die deutsche Schaubühne auf das Jahr 1817, Wien 1816, S. 92: „Im Schauspiel alte und Karrikaturrollen, auch einige edle Mütter, ist eine verehrungswürdige Künstlerinn und allgemein geschätzt.“ laut Carl Maria von Webers Notizen-Buch von 1816 selten im Musiktheater eingesetzt (u. a. als Margarethe im Hausgesinde), Madame Sufflot in Die Wette, Juno in Der travestirte Aeneas) Tagebuch der deutschen Bühnen, Jg. 2, Nr. 12 (Dezember 1817), S. 337: „komische Mütter, böse Weiber, Coquetten u. s. w.“ Tagebuch der deutschen Bühnen, Jg. 5, Nr. 1 (Januar 1820), S. 30: Todesnachricht