WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";11871600XKreutzer, ConradinKreuzer, KonradSohn des Müllers Johann Baptist Kreutzer (1753–1800) und dessen Frau Barbara, geb. Hegel (1756–1797)Sängerknabe in Zwiefalten und SchussenriedJura-Studium in Freiburg/Br. (ab 1799) nach dem Tod des Vaters abgebrochen; wandte sich der Musik zumusikalische Ausbildung 1804 in Wien bei Albrechtsberger fortgesetzt; in Wien als Musiklehrer tätig1810 bis 1812 Konzertreisen durch Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Belgien und die Niederlande, teils gemeinsam mit Franz Leppich (s. u.)18. Oktober 1812 Heirat mit Anna Huber; gemeinsame Tochter: Cäcilie1812 bis 1816 Hofkapellmeister in Stuttgartanschließend Aufenthalt in der Schweiz sowie Reise nach Leipzig und Berlin1818 bis 1821 Kapellmeister in Donaueschingen1822 bis 1827 Kapellmeister am Kärntnertortheater in Wien, an der Hofoper nochmals 1829/30 und 1836 bis 1840 als Kapellmeister, zwischenzeitlich Paris-Aufenthalt (1827) bzw. Kapellmeister am Theater in der Josefstadt in Wien (1833 bis 1836)1824 Heirat mit Anna Speil von Ostheim (1802–1886); gemeinsame Tochter: Marie (1828–1888, Sängerin)1840 bis 1842 städtischer Musikdirektor in Köln, begleitete anschließend seine jüngere Tochter Marie auf ihren Gastspielreisen und trat an wechselnden Orten als Dirigent in Erscheinunglebte zuletzt in Riga, wo Tochter Marie ab 1848 erste Sängerin war (sie ging dort im Oktober 1849 von der Bühne ab)
Konzertreise mit Franz LeppichGemeinsam mit Leppich präsentierte Kreutzer dessen Panmelodicon u. a. in Prag (März 1810), Würzburg (November/Dezember 1810) und Mannheim (Dezember 1810 bis Januar 1811). Beim Mannheimer Konzert am 7. Januar 1811 spielte Kreutzer sein Klavier-Fantasie-Konzert; das Orchester spielte außerdem zu Beginn eine Sinfonie von Joseph Haydn und im zweiten Teil eine Ouvertüre von Mozart (vgl. Programmzettel Reiss-Museum Mannheim). Vgl. auch die Berichte von Gottfried Weber in: Zeitung für die elegante Welt, Jg. 11, Nr. 56 (19. März 1811), Sp. 448 (gez. G. Giusto) und in: Badisches Magazin, Jg. 1, Nr. 6 (6. März 1811) S. 11–12 und Nr. 7 (7. März), S. 25–26 (vgl.
Leppichs Panmelodicon und Korrespondenz-Nachrichten aus Mannheim).