WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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116602678 Kuhn, August Kuhn, Friedrich August Eckartsberga Berlin m Verleger Bühnenschriftsteller Redakteur Übersetzer Berlin Sohn des Rittergutsbesitzers und Justizamtmanns Friedrich Christoph Kuhn (1748–1794) und dessen Frau Caroline Charlotte (geb. 1753) kam nach dem Tod des Vaters beim Weimarer Diakon Johann Gottfried Zunkel (1760–1843) in Pension schon mit 15 Jahren lieferte er poetische Beiträge für verschiedene Zeitschriften widmete sich alten Sprachen und Wissenschaften mit 18 Jahren studierte er an der Univ. Leipzig Philosophie, machte sich mit dem Geschäft des Buchhandels vertraut 1803 gab er Endora heraus, eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten mit Beiträgen verschiedener Autoren (darunter Louise Brachmann, L. von Gohren) 1805 erschien sein Roman Die Reise nach Paris zur Kaiserkrönung 1806 Berlin, erlernte 1806/07 den Buchhandel, schrieb weiterhin verschiedene Beiträge gab 1807 gemeinsam mit Treitschke den Musen Almanach für das Jahr 1808 (Wien: Wallishausser) heraus entschloß sich im Sept. 1807 in Berlin eine Buchhandlung zu gründen (mußte Vermögen zu diesem Zwecke von Sachsen nach Preußen holen, mit Schwierigkeiten verbunden), (Verlag mit Kupferstichen, Musikalien und Landkarten) 1807 wurde Kuhn wegen eines Aufsatzes von Methusalem Müller von Napoleon in Haft genommen ab Jg. 5 (1808) war er Mitherausgeber des Freimüthigen nach Erwerb des preußischen Bürgerrechts gründete er 1808 das Kunst- und Industriecomptoir 1809 Vergrößerung des Geschäfts durch das Etablissement eines großen Leseinstituts unter dem Namen Museum 29. Oktober 1809 Heirat mit Christiane Schmidt, Tochter eines Wittenberger Professors (4 Kinder) kaufte 1811 das Journal Der Freimüthige für mehr als 4000 Rthr. von Kotzebue fast kompletter Verlust seines Vermögens durch Kriegslasten, ungünstige Konjunktur, kostspieliger Erwerb des Freimüthigen und schlechtes Gelingen des Lesemuseums 1816 Scheidung von Christiane Schmidt 28. August 1817 Heirat mit Sophie Auguste Reyher Ende 1818 trat Kuhn die Handlung nebst Verlagsrecht des Freimüthigen an die Schlesingersche Buchhandlung ab weiterhin schriftstellerische Tätigkeit (Herausgabe des Freimüthigen)