WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";119175711Montucci, AntonioStudium der Rechte in Sienaab 1785 Professur für englische Sprache am Collegium Tolomeiab 1786 in Florenz, wurde Sprachlehrer für die Familie von Josiah Wedgwoodging 1789 nach England (lebte bis 1804 fast ununterbrochen in London), dort erstes Interesse an der chinesischen Sprache geweckt, Beginn der chinesischen Sprachstudienwurde 1806 kurzzeitig Lehrer des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (bis zur Flucht der königlichen Familie vor den napoleonischen Truppen)ab 1810 Lehrer für Italienisch und Englisch an der neugegründeten Berliner Universität (vgl. Vorlesungsverzeichnis zum Wintersemester 1810/11)ließ sich 1812 in Dresden nieder, wo er als Sprachlehrer arbeitete und bis zu seiner Rückkehr nach Italien 1827 lebtearbeitete an der Vervollständigung eines Druck-Typensatzes für die chinesische Sprache und legte ein chinesisches Wörterbuch an, das Papst Leo XII. gemeinsam mit einem Teil von Montuccis chinesischer Bibliothek erwarbJoseph Rastrelli vertonte Montuccis Libretti zu Le Donne curiose (Dresden 1821, UA 4. April 1821) und Velleda ovvero: Il Paladino mutolo (Dresden 1822; UA 15. Januar 1823)