WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an die Stadtschreiberei in Stuttgart <lb/>Gotha, Donnerstag, 1. Oktober 1812 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

da er nach Weisung von Hiemer den Gewinn aus der Silvana zur Deckung seiner Schulden verwenden solle, übersendet er 20 Dukaten, die möglichst für die Schulden bei Gastwirt Schwaderer benutzt werden sollen Da mir der Herr OberhofMarschallAmts Secretair Hiemer In Privatbesitz

1 DBl. (3 b. S. einschl. Adr.)

auf der Adressenseite mehrere (teils gestrichene) postalische Vermerke von fremder Hand

am oberen Rand Bl. 1r von fremder Hand: 1. f. 35 g. Porto.

Am unteren Blattrand 1r Beantwortungsnotiz von fremder Hand: Den 31. 8br. 1812. an Herrn | v. Weber geschrieben, daß | die Auszahlung an Höhnes Zu Schwieberdingen | geschen sein. | Herrn Secr: Hiemer von diesen | Schreiben Nachricht ertheilt

Stargardt Kat. 679 (23./24. 2004), Nr. 1030 Stargardt Kat. 642 (30.Nov./1.Dez. 1988), Nr. 987

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Gotha 1. Oktober 1812 Stadtschreiberei Stuttgart German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von EB u. Frank Ziegler status auf approved gesetzt AuK-Einträge aus den Kommentaren in die history übertragen ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Korrekturen Struktur erstellt, Personen, Orte etc. ausgezeichnet. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
An Eine Hochlöbl: Königlich Würtembergische Stadtschreiberei zu Stuttgart Nebst einem Päkchen mit 20 Ducaten in Golde. unter gleicher Adresse. bestens empfohlen. frey.
P: T:praemisso titulo (nach vorausgeschicktem gebührenden Titel)

Da mir der Herr OberhofMarschallAmts Secretair Hiemer die Weisung ertheilt hat, daß ich künftig die von meiner Oper Silvana erlösten Gelder pp zu Tilgung meiner Schuldenmaße, an Eine Hochlöbl: Königl: Stadtschreiberey einzuschikken habe, so habe ich hiemit die Ehre Ihnen = zwanzigDucaten in Golde zu übermachen. Mit der Bitte, bey Vertheilung dieser Summe möglichst Rüksicht auf die Foderung des Herrn Gastwirth Schwaderers zu nehmen. Ich hoffe in Bälde wieder kleine Sendungen folgen laßen zu können, und so nach und nach meine Gläubiger vollkomen befrieden zu können.

Indem ich die Bitten hinzufüge die Quittung über diese Summe H: Sekretär Hiemer zuzustellen, und mir gefälligst eine kleine Anzeige des Empfangs zukommen zu laßen habe ich die Ehre zu seyn

Einer Hochlöbl: Königl: StadtSchreiberey ergebener Diener Carl Marie von Weber. Gotha d: 1t 8br 1812. Verte

Ich habe vergeßen anzuzeigen daß laut beyliegendem Postschein, ich schon im Februar 1811 an der Schuld von 110 ƒ des H: Dr: Brukmann in Ems die Hälfte getilgt ist habeVgl. Webers Tagebucheintrag vom 16. Februar 1811..