WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Gottfried Weber in Darmstadt <lb/>Dresden, Sonntag, 13. Juni 1824 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Empfehlungsschreiben für Genast, Mitglied des Leipziger Theaters, und dessen Frau und Schwägerin; Lob für Caecilia; Weber kündigt seine Abreise für den 27. Juni an Ueberbringer dieses ist Herr Genast nebst Familie

US; New Haven; Yale University, Beinecke Rare Book and Manuscript Library; Frederick R. Koch Foundation

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht Ü mit Faks. gegengelesen, Kleinigkeiten korr., Denkpausen, note (FZ) eingegeben, Status raufgesetzt Faksimiles verlinkt Briefstruktur, Auszeichnungen und Bibliotheksangaben ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
S Wohlgebohren Herrn Gottfried Weber. GeneralAdvocat am Cassations Hofe pp Darmstadt durch Güte.
Lieber Bruder

Ueberbringer dieses ist Herr Genast nebst Familie. Mitglieder des Leipziger TheatersDas Ehepaar Genast und Doris Böhler gastierten vom 22. Juni bis 20. Juli 1824 mit großem Erfolg am Darmstädter Hoftheater, u. a. am 11. Juli im Freischütz (D. Böhler als Ännchen, E. Genast als Caspar). Ein angebotenes Engagement in Darmstadt traten sie allerdings nicht an, sondern blieben in Leipzig; vgl. Dismas Fuchs, Chronologisches Tagebuch des Großherzoglich Hessischen Hoftheaters, von der Begründung bis zur Auflösung desselben, Darmstadt 1832, S. 172f. und 178.. Außer seinem vorzüglichen Darstellenden Talent, /: und Gesang :/ beschäftiget er sich mit wahrer Liebe auch mit der Theorie, und verehrt dich daher gehörigst. du du wirst ihm große Freude machen wenn du dich seiner huldvoll annimmst. Frau und Schwägerin sind ebenfalls sehr achtungswerthe Künstler die dir Freude machen werden. ich könnte dir noch allerley schreiben wenn ich könnte, denn ich krazze die paar Zeilen auf Genast's Stube.

Cæcilia habe ich erhaltenLaut Tagebuch am 29. Mai 1824.. gefällt mir recht wohl.

Das gewiße zweideutige Lob auf mich, wegen dem du  mich frägst, ist wohl am besten ungedrukt.

Das Anektodtchen hast du mit gewohnter Kunst gezeugtGemeint ist der Beitrag Wie Gott will, gezeichnet P. M., in: Cäcilia. eine Zeitschrift für die musikalische Welt, Bd. 1 (1824), Nr. 1, S. 16..

Frau und Kind sind gesund. Gott gebe bei dir daßelbe. d: 27t gehe ich nach Quedlinburg, dann nach dem Marienbade. Mit treuer Liebe dein Weber. Dresden d: 13t Juny 1824.