WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Louis Spohr in Kassel <lb/>Dresden, Montag, 11. Oktober 1824 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Weber schreibt über die Besetzung von Spohrs Jessonda, die er in Dresden einstudiert; Privates; erkundigt sich nach Gerstäcker In Eile nur 2 Worte. Die Proben Ihrer Jessonda beginnen, und sollen

D; Braunschweig; Braunschweig, Stadtarchiv und Stadtbibibliothek; (H VIII A Nr. 4749)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Dem Churfürstlich Heßischen HofKapellMeister Herrn Louis Spohr Wohlgebohren Cassel
Mein theurer Freund!

In Eile nur 2 Worte. Die Proben Ihrer Jessonda beginnenIn Webers Tagebuch ist die erste Probe am 13. Oktober 1824 festgehalten., und sollen mit dem Fleiße und der Liebe gehalten werden, die ein schuldiger AchtungsTribut gegen einen Künstler wie Sie, sind. Rechnen Sie es mir nicht zu wenn die Besezzung nicht ganz so ist, wie Sie sie im März a: c:anni currentis wünschten, aber ich habe die Ueberzeugung daß Ihr Werk dadurch nicht verliehren wird, indem wir es dann wenigstens immer auf dem Repertoir haben, und nicht so unselige Stöhrungen eintreten können wie es ewig bei meiner Euryanthe der Fall ist.

die Devrient ist Jessonda.

die Veltheim, — Amazily.

Die Männer nach Ihrem WillenBei der Erstaufführung der Oper am 30. November 1824 waren, abgesehen vom genannten Tourny, in den Männerrollen besetzt: KellerDandau, BergmannNadori, MayerTristan, Geilingindianischer Anführer., bis auf Pedro Lopes, Tourny, der beßerer Sänger ist als Wilhelmi.

Meine Bitte ist nun, mir so bald als möglich die Arie der Amazily nachzusendenDie nachkomponierte Arie der Amazili im II. Akt O Welt, so schön und blühend..

Frau und Kind sind wohl und grüßen bestens mit mir, die lieben Ihrigen. Laßen Sie mich bald wißen, daß es auch in Ihrem Hause gut geht, und behalten Sie lieb Ihren treuen Freund vWeber Dresden d: 11t 8b 1824.

Wie geht es denn dem guten Gerstäkker? die herzlichsten Grüße an ihn.