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Machine-Readable Transcriptions of Newspaper Articles about Music and Theatre Performances in the early 19th Century
aus derAbt Voglers Jugendjahre
lt. Auktionskatalog signiert mit Melos. Aschaffenburg, den 16. Aprill 1810.
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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Es ist ein anerkanntes Schicksal großer Männer, sich bei ihren Lebzeiten verkannt zu sehen, wo möglich Hungers zu sterben, und nach dem Tode von hungrigen Verlegern zum Himmel erhoben zu werden; denn der Mensch verlangt nie nach dem ihm zunächst liegenden, sondern nur das Verlorene hat ihm Werth.
So wird es auch der Welt mit VoglerEin Theil staunt ihn an, weil er seinen Geist nicht zu ergründen wagt, der andere schreit und schimpft, weil er ihn nicht verstehen kann, und sich durch ihn seine neuen Ansichten vom Monopol des unfehlbaren Kontrapunktes und General-Baß-Schlendrians verdrängt und zurechtgewiesen sieht.
VoglerBonmot zu placiren, schreibt man Rezensionen, hebt, um die Lacher auf seiner Seite zu haben, irgendeine ins Lächerliche zu drehende Seite heraus (und welches selbst
Durch alles Schreyen haben die Herren es endlich beinahe dahin gebracht, daß ein großer Theil der Kunstfreunde in Voglergelehrten, ja beinahe barocken und ganz trocknen Komponisten sieht. Und wie Unrecht geschieht ihm da; wie fließend sind alle seine Melodien, und wie erhebt er das unbedeutendstscheinende Thema durch seine himmlische Ausführung und Behandlung.
Der größte Beweis ist sein neuestes größeres Werk, was Ref. durch einen glücklichen Zufall ihm abzulauschen im Stande war – nämlich sein für ihn selbst komponirtes großem Genius, Geschmack und wahrhafter Kunst behandelt, daß man sie darüber vergißt und rein vom Gefühl angesprochen wird.
Ref. hörte, daß bey des großen Haydns Tode
Die philosophische Ruhe, in welcher er gegenwärtig in äußerst achtungswerthen Verhältnissen als geistlicher geheimer Rath und Großkreuz des Hessischen Ludwig-Verdienst-Ordens bey Voglers empfindet, und bey denen Jeder, der Gefühl, und nur wenigstens keine