WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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11698595X Lichtenstein, Carl August Freiherr von Lichtenstein, Carl August Julius Otto Freiherr von Lahm im Itzgrund (Oberfranken) Berlin m Violinist Komponist Librettist Theaterdirektor Sänger Dirigent Regisseur Hannover Dessau Wien Hildburghausen Bamberg Straßburg Berlin Coburg Sohn des sachsen-gothaischen Ministerpräsidenten Friedrich Carl von Lichtenstein (geb. 1722) aus dessen zweiter Ehe mit Auguste Charlotte, geb. von Bülow lebte bis zu seinem 15. Lebensjahr in Gotha, danach Militärdienst in England und ab 1793 Kammerherr in Hannover ab 1793 Komposition von Opern Studium in Göttingen, bereits in dieser Zeit Auftritte als Geiger in Johann Nikolaus Forkels Universitätsorchester Sommer 1794 Besuch der Aufführungen der Quandtschen Gesellschaft in Niederfüllbach bei Coburg seit 1796 liiert mit Anna Maria von Belderbusch, geb. Wamboldt von Umstadt; sie war zum Protestantismus übergetreten und hatte Lichtenstein geheiratet; ihre erste (katholische) Ehe wurde erst 1802 geschieden 1798 bis 1800 Intendant des Hoftheaters in Dessau (1800 Abstecher mit der Hoftheatergesellschaft nach Leipzig) 1800 bis 1804 unter Freiherr von Braun künstlerische Leitung der Hoftheater in Wien, dort auch als Dirigent tätig ab 1806 Minister in Sachsen-Hildburghausen (noch 1812 zeichnete er in einem Schreiben als Hildburghäuser Minister) ab 1812 Bekanntschaft mit E. T. A. Hoffmann September 1813 bis Januar 1814 Leitung des Bamberger Theaters (zu seiner Gesellschaft gehörte dort u. a. die Familie von Albert Lortzing) 1814/15 Leitung des deutschen Theaters in Straßburg (große finanzielle Verluste) Juli 1815 Aufenthalt in Berlin 1817 bis 1821 Mitglied des Theaterkomitees in Bamberg 1820 Heirat mit Friederike Veltheim April 1822 Kontakt mit Carl Maria von Weber in Dresden (Weber leitete am 11. Juli 1822 die Uraufführung von Lichtensteins Oper Die Waldburg) ging 1823 auf Einladung Brühls nach Berlin ab Februar 1825 bis Februar 1826 Intendant der Coburger Hoftheater-Gesellschaft mit Abstechern nach Chemnitz (August/September 1825), Altenburg (11. September bis 30. November 1825) sowie Gera (1. Dezember 1825 bis 27. Januar 1826) ab 1826 Mitglied der Generaldirektion der Berliner Königlichen Schauspiele (pensioniert 1832)