WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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1052857027 Geisselbrecht, Johann Georg Sohn eines Schuhmachermeisters ab 1782 bei einem Marionettenprinzipal engagiert Auftritte als selbständiger Marionetten- und Schattenspieler 1790 in Solothurn, dann vorwiegend in Baden, der Pfalz und im Rheinland, 1796/97 in Nürnberg (10 Wochen), 1798 in Hanau, 1799 in Rastatt (dort möglicherweise auch in der ersten Jahreshälfte 1794), zur Herbstmesse 1800, 1801 sowie 1802 in Frankfurt/Main, Sommer 1803 in Liebenstein, November(?) 1803 in Meiningen, Winter 1803/04 in Gotha, Juni 1804 in Weimar (4 Wochen), danach im Juli nach Erfurt, weiter nach Zeitz und Lauchstädt (in Leipzig im Herbst 1804 Spielverbot) 1805 bis 1809 vor allem im preußischen Schlesien und im damaligen Preußisch-Polen unterwegs: Anfang 1805 in Frankfurt/Oder, Frühjahr im nördlichen Schlesien, Juni 1805 in Glogau, Mitte August 1805 in Lübben, danach bis November in Haynau, Löwenberg, Bunzlau und Jauer, ab Oktober 1805 Bürger von Bunzlau (Erwerb eines Hauses in Hinblick auf die Bürgerschaft und nachfolgend die Erlangung einer Generalkonzession für Schlesien), danach in Breslau (11. Dezember 1805 bis 11. Februar 1806; dort finanzielle Konkurrenz für das Theater), Februar bis August 1806 in Ohlau, Brieg, Neisse, Glatz (Juni), Bad Landeck (August), in der ersten Jahreshälfte 1807 ebenso in kleineren schlesischen Städten, danach Auftritte im Großherzogtum Warschau, Oktober 1807 in Rawicz Mai bis September 1809 in Königsberg, Oktober/November 1809 in Danzig, Februar 1810 in Marienwerder, danach in Russland zwischen 1811 und 1813 drei Gastspiele in Berlin, danach in Mecklenburg-Schwerin (Schwerin Oktober/November 1814) April bis Juni 1815 in Hamburg, ab 1815 Konzession für Schleswig und Holstein (1816–1818 u. a. in Flensburg, Hadersleben, auf Seeland, Odense, Kopenhagen, Husum, Kiel, Schleswig, Traventhal, Rendsburg, Glückstadt, Hamburg, Sommer 1819 Lübeck), dann erneut Mecklenburg 1822 Konzession für Preußen auf drei Jahre, 13. Dezember 1824 bis 8. Februar 1825 in Meiningen, 1825 zur Herbstmesse in Frankfurt/Main (3 Wochen), danach in Offenbach, Hanau, Darmstadt Sohn Carl Geisselbrecht führte das Marionettentheater weiter, ging aber noch 1826 in Konkurs; der jüngste Sohn Wilhelm Geisselbrecht (1810–1878) wirkte u. a. ab 1840 als Komponist und Dirigent (ab 1846 als Musikdirektor) am Hoftheater in Detmold (dort starb seine Frau Henriette am 3. März 1846)