Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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Schlagzeilen in der Mitteldeutschen Zeitung am
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht – schon am Freischütz aus fremder Feder?. Melodien der populären Oper könnten von dem Ballenstedter Komponisten Carl Christian Agthe stammen.Welt eine Glosse unter dem Titel
und befürchtete, ein Operntitel Agthes könnte das richtige Stichwort in dieser Affaire geben und der ganze Plagiat-Vorwurf sich als eine Weber oder Agthe?musikwissenschaftliche
entpuppen. – – Worum ging es überhaupt?:Milchmädchen-Affaire
Der Melodien aus dem
Man fragte sich, ob Freischütz zu Gehör.
habe – aber dies war unmöglich für einen Komponisten, der 20 Jahre vor Beginn der Arbeit amAgthe beiWeber abgekupfert
einfach mal in den Raumgestellt und hofft darauf, daß die
Weber-Experten bald Genaueres herausfinden. Offensichtlich war das Sommerloch aber abwegig tief, denn die Presse scheint die Nachricht begierig aufzugreifen. Könnten wir doch mal Ähnliches von unserer
normalen, täglichen Arbeit sagen … Wir sind jedenfalls sehr angetan davon, daß
Weber-Expertenbzw. die, die sich dafür halten, verfielen bei (wie meist: verspätetem) Wahrnehmen der Sensation natürlich in ängstliches Bibbern und suchen nun eifrig nach den entsprechenden kühlen Quellen, die die große Aufregung wieder dämpfen können. So rasch wie möglich soll daher an dieser Stelle eine ausführlichere
Gegendarstellungveröffentlicht werden. Nur soviel sei jetzt schon im Hinblick auf das Ende des Sommerlochs verraten:
Und ob die Wolke sie verhülle, die Sonne bleibt am Himmelszelt!!