WeGA, Kurzbeschreibungen von Körperschaften, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";Gebr. BeneckeBerlinHamburgBankhaus1792 (oder 1794) Gründung eines Waren-, Speditions-, Geld- und Wechselgeschäftes in Berlin durch die Brüder Chrétien (1763–1805) und Etienne Benecke (1768–1806); Fortsetzung des Bankhauses von Friedrich Wilhelm SchützeBrüder waren französischer Abstammung; Mutter Susanne Benecke, geb. Richard (gest. 21. April 1825); gehörten der französischen Kolonie an; Vater Jean Guillaume B. stammte aus dem pommerschen Stolp und war Chirurg1795 Umwandlung in ein Bank- und KommissionsgeschäftGeschäftssitz in der Spandauer Straße 221798 Eröffnung einer Filiale in Hamburg unter Leitung von Chrétien Beneckeaus der Ehe zwischen Etienne Benecke und seiner Frau Eleonore Dorothea geb. Rudelius, Tochter einer vermögenden Kaufmannsfamilie aus Frankfurt/Oder, gingen vier Kinder hervor: Johann Wilhelm, Carl, Etienne und Louis-Ferdinandnach dem frühen Tode von Etienne Benecke 1806 übernahm ein Verwandter, Wilhelm Christian Benecke, die GeschäfteVormundschaft über die Kinder erhielt der älteste Bruder ihres Vaters Nicolas Benecke (1759–1811)1820 Übernahme des Geschäftes durch Johann Wilhelm und Etienne Benecke, die jedoch von der Geschäftsführung überfordert warendas Haus von Johann Wilhelm und seiner Frau Mathilde in der Spandauer Straße bildete einen gesellschaftlichen Mittelpunkt der Künstler- und Gelehrtenkreise Berlins1. Februar 1826 Konkurs des Bankhauses