WeGA, Briefe, Digitale Edition Stadtschreiberei Stuttgart (Christian Friedrich Klüpfel) an Carl Maria von Weber in Prag <lb/>Stuttgart, Montag, 21. März 1814 Stadtschreiberei Stuttgart Klüpfel, Christian Friedrich Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

hat Wechsel vom 18. Jan. 1814 richtig erhalten, habe Siegelin bezahlt und Rest auf andere Gläubiger verteilt; Vermerk von Webers Hand: Brief am 31.3. erhalten und am 11.3.1815 abermals 500 f. übersandt Den von Ew. Wohlgeborn an mich eingesandten Wechsel

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XXII), Nr. 15

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von EB/FZ u. Lese-Korr. von Frank Ziegler auf approved gesetzt handnotes eingetragen Korrekturlesung anhand Original Text anhand An-Weber-Datei eingefügt und ausgezeichnet ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
An Sr Hochwohlgeb Herrn C. M. von Weber Director der Oper zu Prag. Frei.
P. P.praemissis praemittendis (nach Vorausschickung des Vorauszuschickenden / man nehme an, der gebührende Titel sei vorausgeschickt)

Den von Ew Wohlgeborn an mich eingesandten Wechsel d. d. 18t Janr. 1814. habe ich richtig erhalten und bey der Königl. HofBanque allhier mit 500 f erhoben. Den Gastgeber Sieglin habe ich bereits ganz bezahlt, und den Überrest des Betrags unter die übrigen Gläubiger dem Gulden nach repartirt. Die hiesigen Gläubiger haben ihren Betrag schon erhalten, und an die in Ludwigsburg werde ich solche sogleich abschiken. Eine Krankheit hat mich abgehalten, die Repartition auf der Stelle zu entwerfen; den Gastgeber Schwaderer traf es abschlägℓ 59. f. 30. x. die er erhielt. Es ist mir ohnendlich leyd, daß Ew Wohlgeborn durch meine etwas verspätete Antwort in Sorgen gesezt wurden. Schreiben Siesolches keiner Nachläsigkeit sondern meiner Kranheit zu. Den Kammerdiener Flister, der mit einer Forderung von 41. f 20 x. einkommt, konnte ich nicht mehr auskundschaften. Er soll sich zu Frankfurt in einem Gasthof aufhalten. Wie ich seinen Aufenthalt sicher erfahre, werde ich ihm seinen Antheil auch zusenden.

Mit gröster Hochachtung verharrend Ew. Wohlgeborn Gehorsamster Diener Klüpfel Stadtschrber. Stuttgℓ den 21. März 1814.

Zusatz von Weber am rechten oberen Rand der Adressenseite: d: 31t März 1814 erhalten in Prag beantw 11 März 1815 nebst Uebersendung eines Wechsels abermals von 500 f in 24 f Fuß, zur weiteren Schulden Zahlung.