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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 5. Dezember 1876Incipit: „Hier erfolgt der Herr Kothe!“
Zusammenfassung: vorerst nicht zu ermitteln, was er damit meinte. M. soll sich über Euryanthe erst äußern, wenn er sie ganz in sich aufgenommen habe
Kennung: A043854 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Dienstag, 12. Dezember 1876Incipit: „Zunächst tüchtigsten Dank! Ihre beiden Sendungen“
Zusammenfassung: dankt für zwei Sendungen: Der erste Ton; Aufsatz zum Freibrief u. eigene Komposition und kündigt seinerseits eine Sendung an mit Oberon-Ouvertüre u. op. 65. Bekennt, dass er kein Klavier besitze
Kennung: A043880 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Dezember 1876Incipit: „Zwei Briefe von Ihnen liegen mir vor“
Zusammenfassung: muß immer wieder staunen, dass M. bei seiner Musikalität Weber nicht kannte. Seine Komposition Albumblätter hat er nur überflogen, äußert sich später. Beklagt seinen Zeitmangel, geht nur flüchtig auf M's Brief ein, fühlt sich gesundheitlich nicht wohl
Kennung: A043855 in Bearbeitung
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Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Montag, 18. Dezember 1876Incipit: „Ihren so liebenswürdigen Brief“
Zusammenfassung: dankt für Übersendung des Aufsatzes von J. über die Freibrief-Angelegenheit und erbittet die Adresse von F. A. Grasnick in Berlin
Kennung: A043894 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 20. Dezember 1876Incipit: „Sie haben Recht, es ist in der That räthselhaft“
Zusammenfassung: gibt ausführliche Angaben über seinen beruflichen Werdegang, bittet um Genehmigung, eine Briefstelle von J. in einem Aufsatz verwenden zu dürfen. Äußert sich zum Ersten Ton mit Notenzitaten von Wagner u. a. Komponisten im Hinblick auf Webers Schlußfuge daraus
Kennung: A043881 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 20. Dezember 1876Incipit: „Da mich heut der Briefträger im Stich ließ“
Zusammenfassung: äußert sich abermals zum Ersten Ton, kommt nochmal auf den Rellstab-Artikel Die Gestaltung der Oper zurück, schreibt weitere Notizen zu WV-Nummern und macht auf Meldungen zu Londoner Aufführungen in den Signalen für die musikalische Welt mit Jg. u. Seitenzahl aufmerksam. Teilt mit, dass er Opern-Textbücher sammelt und ihm noch Abu Hassan, Silvana u. Euryanthe fehlen. Er besitzt schon 83 Opern- u. 20 Oratorientexte
Kennung: A043882 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Montag, 25. Dezember 1876Incipit: „Heut früh 1/2 1 wurde uns ein munteres Mädel einbescheert“
Zusammenfassung: siehe Incipit
Kennung: A043883 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Dienstag, 26. Dezember 1876Incipit: „Herzlichste Glückwünsche Ihnen, Ihrer verehrten Gattin“
Zusammenfassung: Glückwunsch zur Geburt einer Tochter
Kennung: A043856 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Freitag, 29. Dezember 1876Incipit: „Heute nur einige Bücher=Schulden“
Zusammenfassung: Abschnitt einer Paketadresse mit wenigen Zeilen von J.
Kennung: A043857 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Montag, 1. Januar 1877Incipit: „Die besten Wünsche glücklichen Geschehns dem lieben Herrn Professor Jähns“
Zusammenfassung: Geburtstagskanon zu 4 od. 8 Stimmen zum 2. Januar 1877
Kennung: A043972 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Montag, 8. Januar 1877Incipit: „Vielen, vielen Dank für Ihre lieben Sendungen“
Zusammenfassung: dankt für Übersendung eines Weber-Autographs und schickt geborgte Materialien zurück mit einer signierten Fotografie von Liszt als Geschenk
Kennung: A043973 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Herrmann Josef Landau
Wien, Mittwoch, 10. Januar 1877Incipit: –
Kennung: A044857 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom Montag, 8. bis Mittwoch, 10. Januar 1877Incipit: „Am 4., 5., 7. d. habe ich mich zu Brief an Sie herangesetzt“
Zusammenfassung: dankt für Geburtstagskanon. Schimpft auf unbefriedigende Klavierauszüge, bietet M. Arienbücher an, da er diese nicht sammle. Zitiert Passus aus Edmund Hahn, Bilder aus der Dichter- u. Künstlerwelt über Freischütz. Schildert den Sammler Barth in Berlin,der eine einzigartige Theaterzettel-Sammlung von Berlin seit über 100 Jahren hat. Geht auf die einzelnen Punkte von M's Brief ein. Besitzt 2 Briefe Schillers an Zelter, deren Abdruck er vor Jahren Herrn v. Löper gestattete. Teilt mit, dass seine Frau zweimal etwas über 800 Seiten Briefe kopiert hat (Weber/Caroline u. Weber an verschiedene Personen).
Kennung: A043929 in Bearbeitung
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Friedrich Adolf Maercker an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Donnerstag, 11. Januar 1877Incipit: „Das sind ja sehr willkommene und dankenswerthe Ergänzungen“
Zusammenfassung: kein Weber berührender Inhalt, geht um literarische Arbeit von M., für die J. wohl Ergänzungen geschickt hat
Kennung: A043971 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Sonntag, 14. Januar 1877Incipit: „Hoffentlich haben Sie meine Freitagsendung erhalten“
Zusammenfassung: dankt für Überlassung von J's Schiller-Autographen für seinen Aufsatz, zählt auf, von wem er bisher autographe Briefe besitze, schickt zwei eigene Kompositionen, beantwortet Fragen von J. und nimmt kritisch Stellung zu den Klavierauszügen bei Holle
Kennung: A043974 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom Dienstag, 16. bis Mittwoch, 17. Januar 1877Incipit: „Da es meine Angewohnheit ist, stets sofort zu antworten“
Zusammenfassung: dankt für ungarisches Tb zum Freischütz und Kataloge, äußert sich negativ über Zulehner'sche u. Fromelt'sche Arrangements der Oberon-Ouvertüre, schickt eigene Kompositionen mit. Gratuliert zu M's Geburtstag am 14. Januar, resümiert über sein Leben
Kennung: A043930 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Donnerstag, 18. Januar 1877Incipit: „soeben erhielt ich „Catalogue of Rare and extremely interesting Autograph letters““
Zusammenfassung: macht Jähns auf eine Auktion von Puttick & Simpson, London aufmerksam, auf der am 26. Januar 1877 unter Nr. 1020 ein Brief Webers an Kind aus Hosterwitz 1819 (vermutlich 7. Mai 1819 = Kind (Freischütz-Buch), Nr. 22) und ein Albumblatt München 1811, ein Portrait und „a printed pamphlet“ versteigert wird. Äußert sich über das Lied „Meine Farben“, kommt auf ein Weber-Urteil von Naumann zu sprechen in dessen Tondichter und zählt weitere Briefautographen auf, die er besitzt
Kennung: A043975 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Sonntag, 21. Januar 1877Incipit: „Unsere Sendungen werden sich begegnet & hoffentlich auch begrüßt haben“
Zusammenfassung: schickt ihm ein ungarisches Freischütz-Textbuch und ein paar Brief-Autographe, dankt für übersandte Kompositionen von J., darunter sein Trio
Kennung: A043976 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Rudorff
Berlin, Montag, 22. Januar 1877Incipit: „Es freut mich herzlich, daß Sie nun mit diesen Zeilen“
Zusammenfassung: schickt ihm die originale Preciosa-Partitur, die Max Maria von Weber ihm für Rudorff geliehen hat und bittet ihn um sichere Verwahrung
Kennung: A045275 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Freitag, 26. Januar 1877Incipit: „Gestern erhielt ich von Schuberth's die Nachricht“
Zusammenfassung: schickt ihm einige Nummern von der Tonhalle und dem Musikalischen Centralblatt, macht ihn auf Notiz über sein Trio im Echo aufmerksam und teilt mit, dass er den ED von Webers op. 4 erworben habe. Äußert sich kritisch zu Reißmann
Kennung: A043977 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Freitag, 26. Januar 1877Incipit: „Wir bleiben nun schon in einem Danken“
Zusammenfassung: äußert sich negativ über Euryanthe-Kl.A. bei Holle von Stolze, sonst nur Bemerkungen zu Kompositonen von M. und eigene
Kennung: A043931 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Montag, 29. Januar 1877Incipit: „Schönen Dank wieder für Brief u. alles damit Verbundene!“
Zusammenfassung: setzt ihm das Neue im Weber'schen Recitativ in der Euryanthe auseinander und erklärt ihm den Unterschied zu dem Wagnerschen. Zitiert eine Passage aus La Mara's Buch Das Bühnenfestspiel in Bayreuth, in dem sie Weber nicht Gerechtigkeit widerfahren läßt
Kennung: A043932 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Mittwoch, 31. Januar 1877Incipit: „Anbei kommen die Schiller'schen Briefe an Zelter“
Zusammenfassung: leiht ihm Schiller-Zelter-Briefe für seinen Schiller-Aufsatz
Kennung: A043933 in Bearbeitung
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Joseph Genser an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Sonntag, 4. Februar 1877Incipit: „Sie haben mir mit Ihrem liebenswürdigen Schreiben“
Zusammenfassung: betr. nicht Weber, sondern allgemein Opern-Situation in Wien und Jähns'sche Chor-Kompositionen
Kennung: A043920 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
Wien, Mittwoch, 7. Februar 1877Incipit: „Beigehend erhalten Sie Abschrift 1.) der Briefe H. Gössells an mich“
Zusammenfassung: übersendet eine Abschrift der Briefe Gössells zwischen Sept. 1859 und Nov. 1859 sowie den Brief an denselben wegen der zweiten Verkaufsangelegenheit von 1861 (betr. Pintos und Schmoll); dies sei alles, was er in der Sache liefern könne
Kennung: A045890 Kommentar in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 7. Februar 1877Incipit: „Ihren Compositionen ist so sehr bange nach Hause“
Zusammenfassung: schickt geliehene Kompositionen von J. zurück und übersendet eigene, legt ein Verzeichnis der ihm bekannten Faust-Kompositionen bei mit der Bitte um Ergänzung
Kennung: A043978 in Bearbeitung
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Julius Bode an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Sorau, Mittwoch, 14. Februar 1877Incipit: „Auf Ihre mir so eben zugegangene Zuschrift vom 12. d. M. beeile ich mich“
Zusammenfassung: bedauert, seine Fragen nicht beantworten zu können, da er nur eine sehr kleine Sammlung von Zeitschriften besitze, empfiehlt ihm ein Buch von Ludwig Rellstab und zitiert daraus etliche Stellen, die auf Mozart-Opern bezug nehmen
Kennung: A043914 in Bearbeitung
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F. A. Leo an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Montag, 19. Februar 1877Incipit: „Die betr. Übersetzung von Moore's Lallah Rookh“
Zusammenfassung: ist von Schmidt und in Berlin erschienen, bei Gsellius zu haben
Kennung: A043967 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Montag, 19. Februar 1877Incipit: „Da ich äußerst beschäftigt bin“
Zusammenfassung: dankt für letzte bedeutungsvolle Sendung, ist zu beschäftigt, um ausführlicher zu schreiben
Kennung: A043934 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Dienstag, 20. Februar 1877Incipit: „Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen von vorgestern“
Zusammenfassung: bietet ihm Autographe von Rheinberger, Winterberger, Fritze, Bruch u. Schlösser an und schickt ihm eine Aufstellung von Weber-Liedern in Schulliederbüchern
Kennung: A043979 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Rudorff
Berlin, Samstag, 24. Februar 1877Incipit: „Die Partitur liegt wieder bei mir“
Zusammenfassung: teilt ihm mit, dass die Preciosa-Partitur wieder bei ihm zur Verfügung stehe
Kennung: A046050 Kommentar in Bearbeitung
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Wilhelm Tappert an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Sonntag, 25. Februar 1877Incipit: „Am nächsten Dienstag findet der erste öffentliche Abend“
Zusammenfassung: Einladung zu einem Wagner-Vortrag von T. im Patronat-Verein. Außerdem schickt er ein Incipit aus der Arie des Max (Nr. 3) Für weche Schuld muß ich bezahlen, in der er das Entsagungsmotiv Wagners entdeckt hat
Kennung: A044019 in Bearbeitung
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Günther Neuse an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Dienstag, 27. Februar 1877Incipit: „L. Rellstab’s „Die Gestaltung der Oper seit Mozart““
Zusammenfassung: teilt mit, dass sich der obige Titel in dem Werk: Die Wissenschaften im 19. Jahrhundert, Bd. 2, H. 4 u. 5 befindet und für 1,50 M zu haben wäre
Kennung: A044006 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom Sonntag, 25. Februar bis Sonntag, 11. März 1877Incipit: „Endlich komme ich nach langer Pause zu einem Briefe an Sie“
Zusammenfassung: ereifert sich über das Buch Das deutsche Lied von Reißmann, der Weber als Komponist abqualifiziert, ausgerechnet er wird das ausgezeichnete Mendel'sche Lexikon fortführen. Allein sein Artikel über Mendel zeigt seinen Stil auf. Äußert sich sehr pessimistisch über die jetzige Kunstrichtung. In Form eines Monologes nimmt er Stellung zu Musiols Kompositionen über mehrere Briefseiten hinweg. Gibt eine bewundernde Einschätzung von Tappert, schickt einen Zeitungsausschnitt aus dem Fremdenblatt, in dem Heinrich Dorn von Studenten beleidigt wird, in dem sie ankündigen, seine Schriften auf dem Königsplatz verbrennen zu wollen. Hat den engl. ED des Kl.A. zum Oberon kaufen können (London 1826). Schickt ihm zwei neue Federn zum Ausprobieren, er ist begeistert davon
Kennung: A043935 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius
Berlin, Freitag, 16. März 1877Incipit: „Schon wieder muß ich um Entschuldigung bitten“
Zusammenfassung: Kommentiert die Neuauflage ihrer Studienköpfe, in denen jetzt Werkverzeichnisse hinzugefügt worden sind, dankt, dass sie im Falle Weber auf sein Werkverzeichnis zurückgegriffen habe. Bedauert, dass sein Nachtrag ins Stocken geraten ist, Schuld daran ist auch ein lange recherchierter und geplanter Aufsatz; hofft, sie in diesem Jahr sehen zu können.
Kennung: A045185 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Samstag, 17. März 1877Incipit: „Ihren lieben langen Bruchbrief(?) habe ich nicht nur einmal“
Zusammenfassung: kein Weber bezüglicher Inhalt, es geht vorwiegend um Kompositionen von Musiol und die Stellungnahme von J. dazu und um Musiols wiss. Arbeiten
Kennung: A043980 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Montag, 19. März 1877Incipit: „Heut nur 2 Worte vorläufig“
Zusammenfassung: schickt ihm Korrekturbogen zum Schuberth-Lexikon Weber-Artikel zurück und teilt mit, dass M. nicht im Reißmannschen Lexikon vorkommt
Kennung: A043936 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Sonntag, 1. April 1877Incipit: „Heut nur einige Worte: erstens, daß ich Ihnen“
Zusammenfassung: schickt J. einen Abzug seiner Biographie aus dem Schuberth'schen Lexikon 10. Aufl.
Kennung: A043981 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Montag, 2. April 1877Incipit: „So, nun habe ich all' das mir höchstwillkommGewesene“
Zusammenfassung: berichtet u. a. über seinen Besuch bei Caroline v. Weber 1829 u. die Geschichte mit der Gefährdung der Tagebücher Webers durch Verbrennen. Schenkt ihm die Erzählung von E. Pasqué: Der Admiral und berichtet, dass er den Weberschen Klavierauszug der Voglerschen Operette in Darmstadt eingesehen habe. Gibt Kommentar zum Korrekturbogen des Artikels über sich von M. im Schuberthschen Lexikon
Kennung: A043937 in Bearbeitung
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A. Hensel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 13. April 1877Incipit: „Bei Anfertigung des Medaillons von Carl Maria v. Weber“
Zusammenfassung: schickt ihm ein Bildnis Webers, das ihm als bestes erscheint und das er am meisten für das von ihm gefertigte Medaillon benutzt habe
Kennung: A043922 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Freitag, 13. April 1877Incipit: „Das Lexicon läßt mich zwar nicht sehr zu Athem kommen“
Zusammenfassung: kein Weber bezüglicher Inhalt ( u. a. Vertonung von M. eines Textes von Max J. )
Kennung: A043982 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom 14 bis 16. April 1877 (Auszug)Incipit: „Es kann schon fast eine geraume Zeit heißen“
Zusammenfassung: schickt ihm Fragezettel zu Weber-Kompositionen in Schulliederbüchern und läßt sich über den Jungfernkranz als Volkslied aus. Weist ihn für sein Lexikon auf Berggreen hin, dessen umfangreiche Ausgabe der Nationallieder aller Völker er auf seine Veranlassung hin der Kgl. Bibliothek geschenkt habe. Äußert sich kritisch über eine Lied-Komposition Musiols nach einem Text von Max Jähns. Berichtet ihm von seinem Briefwechsel, den er mit der jüngsten Schiller-Tochter Emilie v. Gleichen-Russwurm hatte. Fragt ob er an einem Pianino interessiert wäre, in seinem Bekanntenkreis sei eins zu verkaufen
Kennung: A043938 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Mittwoch, 18. April 1877Incipit: „Heut wieder ziemlich eilig nur das Nothwendigste!“
Zusammenfassung: kein Weber bezüglichen Inhalt (J. hatte sich bemüht, M. zu einem Pianino zu verhelfen)
Kennung: A043983 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Dienstag, 24. April 1877Incipit: „2 Sendungen haben Sie nun bereits von mir ampfangen“
Zusammenfassung: schickt ihm ein Vorausexemplar seines Katechismus der Musikgeschichte und äußert sich über eigene Kompositionen und Komponierweise
Kennung: A043984 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, vom Dienstag, 24. bis Mittwoch, 25. April 1877Incipit: „Ich habe Ihnen auf drei Sendungen fesp. Briefe zu antworten“
Zusammenfassung: dankt für Sendungen, u. a. für M’s Katechismus und äußert sich über den Nachtrag zum WV, dass er mindestens 10 Jahre daran arbeiten müßte, äußert sich lobend über Xaver Scharwenka u. teilt seine Meinung über das überarbeitete Lied von M. nach einem Text von Max Jähns mit. Des weiteren bittet er ihn um Umhören in seinem Bekanntenkreis, ob Jemand die Tochter von Max Maria von Weber, Karoline, die Epileptikerin ist, 26 Jahre alt, aufnehmen könnte. Er zitiert aus einem diesbezüglichen Brief von ihm vom 22. April 1877.
Kennung: A043939 in Bearbeitung
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Henry Litolff’s Verlag an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Braunschweig, 1. Mai 1877Incipit: „In Beantwortung Ihres geehrten Vorgestrigen“
Zusammenfassung: klären eine Rückfrage von J. und danken für Fehler-Berichtigung die 3 Pièces faciles betreffend
Kennung: A043969 in Bearbeitung
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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Donnerstag, 3. Mai 1877Incipit: „Seyen Sie mir nicht böse daß ich Ihre letzte Anfrage“
Zusammenfassung: Abermalige Suche nach dem Waldmädchen war erfolglos, nur Klavierauszug von Silvana in der Theaterbibliothek vorhanden
Kennung: A043912 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Donnerstag, 3. Mai 1877Incipit: „Ihr lieber letzter Brief hat meine ganze Theilnahme erweckt“
Zusammenfassung: J. hatte ihn gebeten Umschau zu halten, ob sich für die epileptisch kranke Enkelin Webers ein Aufenthalt in seiner Umgebung finden ließe, was M. aber abschlägig bescheiden muß
Kennung: A043985 in Bearbeitung
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Max Maria von Weber an eine Frau Baronin
Wien, Montag, 7. Mai 1877Incipit: „Ich sah gestern bei von hier wegziehenden Bekannten“
Zusammenfassung: informiert sie, dass wegziehende Bekannte ein chinesisches Teeservice verkaufen wollten u. eilt ihr mitzuteilen, dass sie die Besitzerin in der Reissnerstraße erreichen könne; er sei im Begriff nach Italien abzureisen
Kennung: A045891 in Bearbeitung
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Fritz Simrock an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 12. Mai 1877Incipit: „Anliegend erfolgt das Frage-Verzeichniß zurück“
Zusammenfassung: lädt J. ein, bei ihm Autographe und Briefe einzusehen, bestätigt, dass er die Violinsonaten, den Klavierauszug zu Abu Hassan und den Ersten Ton besitze
Kennung: A044017 in Bearbeitung