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Robert Finckh an Rudolf Heinrich Zumsteeg in Stuttgart
Urach, Dienstag, 26. Februar 1867Incipit: „Ich ersuche Sie, mir auf feste Rechnung das 3te Divertissement von Mozart aus …“
Zusammenfassung: Musikalienbestellung; berichtet über ein Manuskript von Webers Andante und Rondo ungarese für Bratsche, das Weber 1809 zum Ausgleich für seine nicht gezahlte Miete in Ludwigsburg zurückgelassen habe und das sich jetzt beim Musiklehrer Baur in Nürtingen befände, hofft auf eine mögliche Publikation
Kennung: A044984 in Bearbeitung
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Rudolf Heinrich Zumsteeg an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Mittwoch, 27. Februar 1867Incipit: „Es gereicht mir zu großer Freude“
Zusammenfassung: weist ihm das Manuskript zum Andante und Rondo Ungarese für die Alt-Viola nach und fügt den diesbezüglichen Brief von Dr. Finckh aus Urach bei und will sich vermittelnd einschalten, wenn J. Interesse daran zeige
Kennung: A043294 in Bearbeitung
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Hr. Baur an Rudolf Heinrich Zumsteeg in Stuttgart
Nürtingen, Dienstag, 5. März 1867Incipit: „Ihre gütige Vermittelung, in Betreff meines Weberschen Manuskripts nehme ich …“
Zusammenfassung: das Weber-Manuskript in seinem Besitz dürfte mit dem von Jähns beschriebenen Andante und Rondo ungarese für Bratsche identisch sein, so dass eine Publikation wohl nicht infrage käme; würde das Manuskript (Stimmensatz und selbst angefertigte Spartierung), das sich derzeit noch bei Dr. Finckh in Urach befände, gerne zur Ansicht schicken; teilt den Provenienzweg mit
Kennung: A045818 in Bearbeitung
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Robert Finckh an Rudolf Heinrich Zumsteeg in Stuttgart
Urach, Donnerstag, 7. März 1867Incipit: „Das Manuscript des Weberschen Musikstüks habe ich gestern an Baur zurückgegeben …“
Zusammenfassung: hat das Manuskript des Andante und Rondo ungarese für Bratsche bereits an den Besitzer Baur zurückgesandt, der es sicher zur Einsichtnahme weiterschicken würde; Jähns’ vermutete Zuordnung des Werks ist richtig; Schreiber des Manuskripts ist ein lokaler Kopist, von dem er mehrere Abschriften kenne
Kennung: A045247 in Bearbeitung
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Rudolf Zumsteeg (Musikalienhandlung G. A. Zumsteeg)
an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Samstag, 16. März 1867Incipit: „Aus beifolgenden Schreiben ersehen Sie“
Zusammenfassung: legt ihm Briefe von Baur und Dr. Finckh bei, aus denen hervorgeht, dass es sich bei dem fraglichen Manuskript nicht um eine autographe Partitur, sondern um Stimmen von Kopistenhand handele; sollte er es dennoch sehen wollen, will er es besorgen
Kennung: A043295 in Bearbeitung
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Marie Hoffmeister an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wienrode, Sonntag, 14. April 1867Incipit: „Zürnen Sie mir nicht daß ich die Absendung“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er in etwa einer Woche die versprochenen Briefe Weber-Lichtenstein und die ihr von ihm geliehenen zurück erhalten wird; Ernst Rudorff wird mit seinen Eltern kommen und wollte sie noch gerne sehen
Kennung: A043265 bearbeitet
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Marie Hoffmeister an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wienrode, Montag, 29. April 1867Incipit: „Endlich sollen die Weberschen Briefschätze“
Zusammenfassung: schickt ihm die Briefe Weber-Lichtenstein und die ihr geliehenen Brief-Abschriften von J., bittet ihn, der Geheimrätin Rudorff gelegentlich Nachricht zu geben, dass sie gut angekommen sind
Kennung: A043266 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an Franz Espagne in Berlin
Berlin, Sonntag, 5. Mai 1867Incipit: „Mit herzlichem Danke erfolgt anbei der Bolero zurück“
Zusammenfassung: Thema wurde zum Duett Nr. 4 in den Drei Pintos verwendet (vgl. Jähns (Werke), S. 423–424)
Kennung: A043267 in Bearbeitung
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Friedrich Röth an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Augsburg, Dienstag, 7. Mai 1867Incipit: „Es gereicht mir zu besonderem Vergnügen“
Zusammenfassung: schickt ihm drei Autographe Webers zur Einsicht: ein Musikstück, einen Brief an die Gattin Heinrich Baermanns und einen Brief an den Intendanten Stich in München; beklagt sich, dass Nohl Lesefehler in der gedruckten Ausgabe hat, wie er sich selbst überzeugen könne; von Gombart ist nichts in seinem Besitz Gewesenes überliefert; den Canon Leck mich hat er nie gesehen, jedoch soll ihn der Musikalienhändler Gitter in Augsburg besessen haben; Theaterdirektor Böckel besitzt eine Freischütz-Kopie mit autographen Eintragungen, die Weber für Danzig bestimmt hatte
Kennung: A043284 bearbeitet
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Friedrich Wilhelm Jähns an unbekanntes Fräulein in Berlin
Berlin, Samstag, 11. Mai 1867Incipit: „Seit mehreren Versammlungen des Vereins“
Zusammenfassung: bittet sie zu der morgigen Versammlung des Gesangvereins zu kommen, da die Fürstinnen Radziwill kommen
Kennung: A043268 in Bearbeitung
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Richard Wüerst an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Freitag, 17. Mai 1867Incipit: „Indem ich Ihnen meinen Dank ausspreche“
Zusammenfassung: dankt für die Übersendung seiner Lieder op. 47 u. 48, er hat im Berliner Fremdenblatt eine Notiz über die Werke einrücken lassen, damit das Publikum aufmerksam gemacht wird. Er lädt ihn ein, sich die Lieder von seiner Frau vorsingen zu lassen, damit sie sicher ist, seine Intentioneen zu erfüllen
Kennung: A043293 in Bearbeitung
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Ferdinand Sieber an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 15. Juni 1867Incipit: „Noch immer schulde ich Ihnen meinen herzlichen Dank“
Zusammenfassung: dankt für Übersendung von Liedkompositionen, die er in sein Repertoire aufnehmen und seinen Schülern vermitteln will. Schickt ihm ein neu erschienenes Album als Gegengabe, und weist besonders auf die Ensemblestücke darin hin
Kennung: A043286 in Bearbeitung
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Ludwig Nohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Oberweiler bei Badenweiler, Donnerstag, 4. Juli 1867Incipit: „Meiner Zusage in Berlin gemäß und in Erinnerung“
Zusammenfassung: schickt ihm Ungedrucktes von Weber, aus dem Besitz von Similde Gerhard in Leipzig, alles an ihren Vater, den Kaufmann u. späteren Meiningischen Legationsrath Gerhard gerichtet, der auch Beethoven bekannt war und ihm ebenfalls Dichtungen zur Composition gesandt hat; den Brief vom 2. Nov. 1816 hat er von Schubert in Prag; fragt, ob er den Weber-Brief in der Poelchau-Sammlung der Berliner Bibliothek kennt
Kennung: A043282 Kommentar in Bearbeitung
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Ludwig von Poißl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
München, Dienstag, 30. Juli 1867Incipit: „Betreffs Ihres Wunsches habe ich gestern“
Zusammenfassung: teilt mit, dass alle Manuskripte seines Vaters versteigert worden seien und dass sich darunter keine Briefe Webers befanden; weist auf Baermann und Hieber hin, die Auskunft über Poißls Beziehungen zu großen Musikern geben könnten, vielleicht auch sein Schwager Tiez, der bei Dresden die Villa Sophia besitzt
Kennung: A043283 bearbeitet
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Gustav Nicolai an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 17. August 1867Incipit: „Nicht ohne gerechte Besorgniß, Ihre Langmuth“
Zusammenfassung: schickt ihm abermals eine eigene Komposition zur Beurteilung
Kennung: A043281 in Bearbeitung
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Moritz Hauptmann an Franz Hauser in München
Leipzig, Sonntag, 18. August 1867Incipit: „Briefe, Telegramme, Glückwünschungen, groß und kleingeschrieben“
Zusammenfassung: Vogler Weber Meyerbeer Benedict (EV, S. 278f.)
Kennung: A045827 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an August Whistling (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Montag, 19. August 1867Incipit: „Als ich neulich Ihre Güte wegen verschiedener musicalischer Dinge“
Zusammenfassung: betrifft ad 1) Korrekturen zum eigenen Liederheft; 2) Frage, warum die Favoritwalzer in der EA als Verlag nicht Kühnel sondern Peters nennen, an ersteren hat er sie doch verkauft, oder ist es eine 2. Auflage; 3) Fragen zum Autograph der Kantate zum Geburtstag der Herzogin Amalie von Zweibrücken; 4) Frage nach dem Namen desjenigen, an den Max Maria von Weber Manuskripte Webers durch Vermittlung von Pohl verkauft hat, war es Böhme?
Kennung: A043269 in Bearbeitung
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Kistner-Verlag an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, 20. August 1867Incipit: „In der Einlage habe ich das Vergnügen“
Zusammenfassung: schickt J. den Fragebogen zum Konzertstück, vollständig von Herrn Voß ausgefüllt zurück und bemerkt, dass jener das Autograph verkaufen würde, jedoch nicht unter 500 Taler
Kennung: A043278 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an August Whistling (Verlag C. F. Peters) in Leipzig
Berlin, Dienstag, 20. und Mittwoch, 21. August 1867Incipit: „Als ich neulich Ihre Güte wegen verschiedener musikalischer Fragen“
Zusammenfassung: betrifft ad 1) Korrekturen zum eigenen Liederheft; 2) Frage, warum die Favoritwalzer in der EA als Verlag nicht Kühnel sondern Peters nennen, an ersteren hat er sie doch verkauft, oder ist es eine 2. Auflage; 3) Frage nach dem Namen desjenigen, an den Max Maria von Weber Manuskripte Webers durch Vermittlung von Richard Pohl verkauft hat, war es Böhme?
Kennung: A043270 in Bearbeitung
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Johannes Wolf von Ehrenstein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Mittwoch, 21. August 1867Incipit: „Empfangen Sie meinen verbindlichsten Dank für Ihre Freundlichkeit“
Zusammenfassung: dankt J. für seine Vermittlung bei Herrn v. Weber, der ein autographes Album von v. Ehrenstein ausgeliehen hatte. J. hatte ihn wohl im Auftrag von E. um Rückgabe an diesen gebeten. Des Weiteren bezieht er sich auf eine Publikation von FechnerDas Büchlein vom Leben nach dem Tode, auf die er J. aufmerksam gemacht hatte.
Kennung: A043262 in Bearbeitung
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Kistner-Verlag an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, 22. August 1867Incipit: „Die mir mit Ihrem Geehrten vom gestrigen Tage“
Zusammenfassung: schickt die von J. angebotenen eigenen Manuskripte zurück, da er keine Druckaufträge annehmen kann. Bedauert, dass J. ihm kein Blättchen von Weber abgibt und grüßt von Voß, der annimmt, dass auch die Metronombezeichnung von Weber stammt
Kennung: A043279 in Bearbeitung
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Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Montag, 26. August 1867Incipit: „Wir haben die letzte Antwort auf Ihr wiederholtes ehrendes Verlagsanerbieten“
Zusammenfassung: endgültige Absage, den Druck des WeV übernehmen zu können, obwohl J. auf ein Honorar verzichtet hat
Kennung: A043260 in Bearbeitung
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Charles Voss an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Paris, August 1867Incipit: „Fragen über das Autograph des Concert-Stück“
Zusammenfassung: Original-Fragebogen zum Concertstück mit Antworten von Charles Vosss
Kennung: A043288 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Sonntag, 1. September 1867Incipit: „Verzeihen Sie mir, daß ich meine gegen Ihre“
Zusammenfassung: bittet um zwei Reissigersche Kompositionen, die er am 15. September mit seinem Chor singen will
Kennung: A043271 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Friedrich Wilhelm Gubitz in Berlin
Berlin, Mittwoch, 4. September 1867Incipit: „Hat Herr Professor Gubitz von nachfolgenden Dichtungen von sich“
Zusammenfassung: Verzeichnis von Kompositionen Webers, die Gubitz vertont hat. J. fragt, ob jener evtl. Autographen dazu besitzt, angefügt 5 weitere Kompositionen Webers mit der Anfrage, ob die Texte von G. seien bzw. ob er Autographe davon habe. Am Rande Entstehungszeiten (Blei) und Ergänzungen
Kennung: A043272 in Bearbeitung