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Fürstliches Theater Sondershausen an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Sondershausen, Mittwoch, 30. Oktober 1878Incipit: „Im Auftrage des hiesigen Fürstlichen Hofmarschallamts habe ich“
Zusammenfassung: Begleitbrief zum ausgefüllten Fragebogen. Macht auf einen Artikel aufmerksam, den er über die erste Freischütz-Aufführung vor einiger Zeit in einem hiesigen Blatt geschrieben hat
Kennung: A044037 in Bearbeitung
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Friedrich Wilhelm Jähns an Robert Musiol in Röhrsdorf
Berlin, Donnerstag, 31. Oktober 1878Incipit: „Schönen Dank für heute empfangenen Nachricht“
Zusammenfassung: teilt mit, dass er 76 Briefe wegen Aufführungen und 20 wegen der Eremitenfrage weggeschickt habe, möchte sich rückversichern, ob er M. mit der Eremiten-Frage im Hinblick auf Budapest auch bedacht habe
Kennung: A044080 in Bearbeitung
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Felix Otto Dessoff an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Karlsruhe, Freitag, 1. November 1878Incipit: „In Erwiederung Ihrer geschätzten Zeilen theile ich Ihnen mit,“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die fraglichen 22 Takte des Eremiten sich in der von Weber redigierten Carlsruher Partitur befinden und wird auch seit einer Reihe von Jahren gesungen. Seiner Erinnerung nach enthält auch die Wiener Partitur diese Takte
Kennung: A044032 Kommentar in Bearbeitung
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Königliches Hoftheater Kassel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Kassel, Freitag, 1. November 1878Incipit: „In umgehender ergebenster Beantwortung Ihres werthen Schreibens“
Zusammenfassung: betr. Eremitenstelle befindet sich nicht in der von Weber 1821 erworbenen Partitur
Kennung: A044104 in Bearbeitung
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Robert Musiol an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Röhrsdorf, Samstag, 2. November 1878Incipit: „Der Eremit dürfte schon in Budapesten sein Wesen treiben“
Zusammenfassung: teilt ihm Aufführungsstatistik von Straßburg mit über Preciosa, Oberon, Freischütz
Kennung: A044129 in Bearbeitung
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Herzogliches Hoftheater Braunschweig an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Braunschweig, Sonntag, 3. November 1878Incipit: „Die dem herzogl. Hoftheater gehörige Partitur von Freischütz“
Zusammenfassung: bestätigt, dass die erfragte Stelle in der Partitur enthalten ist, macht aufmerksam, dass die Ännchen-Arie Einst träumte meiner seelgen Base als Einlage existiert, auf der Weber Notizen gemacht hat. Bietet an, J. die Partitur auszuleihen
Kennung: A044045 in Bearbeitung
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Stadttheater Hamburg an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Hamburg, Sonntag, 3. November 1878Incipit: „In Erwiederung Ihrer werthen Zeilen vom 31. October cr.“
Zusammenfassung: die betr. Eremitenstelle befindet sich in der dortigen Partitur, die 22 Takte jedoch sind gestrichen, beschreibt sodann das Titelblatt der Partitur, wonach zu vermuten ist, dass der Titel Der Freischütz von Weber selbst stammt Ausgefüllter Fragebogen
Kennung: A044149 in Bearbeitung
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Königliches Hoftheater Hannover an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Hannover, Sonntag, 3. November 1878Incipit: „In der alten Partitur des Freischütz welche Eigenthum des königl. Theaters“
Zusammenfassung: betr. Eremitenstelle fehlt in der dortigen alten Partitur. Seit 1878 wird die Oper nach der Schlesingerschen Partitur aufgeführt
Kennung: A044105 in Bearbeitung
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Großherzogliches Hoftheater Darmstadt an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Darmstadt, Montag, 4. November 1878Incipit: „Ihrem Wunsche komme ich mit um so größerem Vergnügen nach“
Zusammenfassung: teilt mit, dass die Eremitenszene sich zwar in ihrer Partitur befände, aber von anderer Hand und auf anderem Papier. Bemerkt, dass sie in älteren Klavierauszügen vorhanden sei, aber in den Partituren fehle. Er könne dies von denjenigen in Brünn, Würzburg, Frankfurt/M, Wiesbaden, Leipzig sagen
Kennung: A044040 in Bearbeitung
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Rudolf Heinrich Zumsteeg an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Dienstag, 5. November 1878Incipit: „Ihr erstes Schreiben vom 27 Septb.“
Zusammenfassung: Antwort auf Frageliste von J. zur Aufführung von Weber-Opern; von Silvana gibt es nur ein Textbuch, ist also nicht aufgeführt worden, über Abu Hassan waren keine Notizen zu finden; Freischütz betr. wird noch immer die 1821 von Weber nach Stuttgart geschickte Partitur benutzt, das Expl. enthält nicht die 22 Takte der Eremiten-Arie; sie ist erst durch den Hofkapellmeister Carl Doppler am 5. Juni 1873 kopiert und eingeheftet worden
Kennung: A044165 in Bearbeitung