WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Graf von Brühl an Caroline von Weber in Dresden<lb/>Berlin, Donnerstag, 22. November 1827 Brühl, Carl Graf von Veit, Joachim

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

ist autorisiert, für die Oberon-Partitur 600 Taler Honorar anzubieten, erbittet Reaktion darauf Durch die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommißion DBerlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ms. theor. 1018, Bl. 51 recto

Kopisten-Abschrift für Brühls Acta Privata zum Oberon

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Brühl, Carl Graf von Berlin 22. November 1827 Weber, Caroline von Dresden German Status nach Durchsicht von Frank Ziegler auf 'approved' gesetzt Text eingegeben und ausgezeichnet Ersterfassung der Briefdaten

Durch die Entscheidung der schiedsrichterlichen Kommißion ist dem Königlichen Theater die alleinige Befugniß zugestanden die Oper Oberon von Ihro Hochwohlgebornen verewigten Manne aufführen zu dürfen, der Königsstädter Bühne dagegen die Darstellung derselben verweigert. Dieser Ausspruch ist Höhern Ortes bestätigt, und ich bin demnach autorisirt Ihnen ein Honorar von 600 rthl. anbieten zu können.

Daß ich weder Mühe noch Fleiß scheuen werde das Werk auf eine würdige Weise ins Leben treten zu lassen, werden Ihro Hochwohlgeboren mir auch ohne Versicherung glauben, da es ja stets mein wahrer Stolz war, den Schöpfungen des Verewigten den Antheil zu widmen, welche dieselben in so hohem Grade verdienen. –

Ihro Hochwohlgeboren gefällige Entschließung sehe ich mit Nächstem entgegen, und bitte Sie, hier die Versicherungen meiner ausgezeichneten Hochachtung und freundschaftlichster Ergebenheit gütigst genehmigen zu wollen.Berlin den 22ten November 1827./: gez :/ Brühl.

Ihroder Frau von WeberHochwohlgeborenzu Dresden