WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
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Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001166
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";100190014Lichtenstein, HinrichLichtenstein, MartinHinrichCarlSohn von Anton August Heinrich Lichtenstein und dessen Frau HenrietteSchulausbildung im Johanneum in Hamburg; Musikunterricht bei C.P.E. Bach, späterer Lehrer war Schwenkeim April 1799 nahm er das Studium der Medizin und der Naturheilkunde an der Universität Jena auf und setzte es 1801 in Helmstedt fort, 1802 Promotion zum Dr. med.1802 Reise nach Südafrika, dort Anstellung als Arzt bis 18061806 Rückkehr nach Deutschland, Aufenthalt in Braunschweig, Helmstedt, Göttingen und Jena1810 Übersiedlung nach Berlin, Vorlesungen an der neu gegründeten Universität als Privatdozent1810 Eintritt in die Singakademie (Bass), ab 1815 im Vorstand, ab 1812 auch Mitglied der Liedertafel1811 Ehrendoktorwürde der philosophischen Fakultät und Ernennung zum ersten ordentlichen Professor für Zoologie; erster Direktor des zoologischen Museums der Universität (heute Naturkundemuseum)11. Juni 1815 Heirat in Berlin mit Victoire Hotho1820/21, 1826/27 und 1840/41 Rektor der UniversitätInitiator und erster Direktor des Berliner Zoologischen Gartens (1844ff.)starb auf der Rückreise von Stockholm in der Nacht vom 2. zum 3. September 1857 auf See zwischen Korsör und Kiel, wo er beigesetzt wurde
Lichtenstein und Weber1812 lernte er C. M. von Weber bei dessen erstem Berliner Aufenthalt kennen, woraus eine Lebensfreundschaft entstandnach dem Tod Webers hielt er weiterhin Kontakt zur Familie von Weber und unterstützte die Witwe vor allem bezüglich der Berliner Erstaufführung des Oberon sowie vor allem beratend in der beruflichen Ausbildung des ältesten Sohnes seines Freundes1899 und 1900 gab Ernst Rudorff die Briefe Webers an Lichtenstein heraus