WeGA, Dokumente, Digitale Edition Anlage <supplied>Nr. 13</supplied>: Anstellungsdekret für Johann Huber bei Herzog Ludwig von Württemberg <lb/>Stuttgart, 1. März 1809 Herzog Ludwig von Württemberg Veit, Joachim Stadler, Peter Übertragung Veit, Joachim Jakob, Charlene

Version 4.9.1 of February 5, 2024

Download of this file: 2024-03-29T06:19:06.854Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 39 32756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A100316

Machine-Readable Transcriptions of Newspaper Articles about Music and Theatre Performances in the early 19th Century

D Stuttgart Hauptstaatsarchiv Stuttgart Prozeßakten Weber G 246 Bü4

1 DBl. (2 b. S.)

[13] letzte Nummer [ohne Zählung, mit Bleistift 7]

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe

The Transcription of the newspaper articles follows the editorial principles of the Carl-Maria-von-Weber-Complete-Edition. For complete guidelines compare http://weber-gesamtausgabe.de/Editorial-Guidelines.

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
Justiz Persönliches Deutsch 1. März 1809 Schlagwort nachgetragen Korrekturgelesen Dokument angelegt, erste Textübertragung und -auszeichnung

Da Wir durch die freundschaftliche Abtretung und mit Einverstand des in Unsren Diensten stehenden geheimen Secretär von Waebers, seinen Bediehnten nahmens Johann Huber bey Unsrer Persohn zu nehmen Uns beschloßen haben so machen Wir es benantten zur heiligsten Pflicht uns treu ehrlich und unverdroßen zu diehnen, Unsren Vortheil bey allen Gelegenheiten zu erhaltten Unsren Nachtheil aber überall auf Gewißen, zu verhüthen, Wir versprechen Ihm dagegen

a) Ihn als Cammerlaquay anzustellen, b) Monatlich 16 flrs. Gehalt so ihm baar und richtig von Unsren Chatoullen Gelder von Uns ausbezahlt werden sollen c) Eine jährliche CammerLaquay Livrée bestehendt in Rock, Weste und Hoosen, und einem Huth. d) Wan Wir ihn verschicken täglich 1 f. Zulage.

Endlich versprechen Wir ihm, daß wan Er Uns einige Jahre treu, ehrlich und redlich gediehnt eine Erhöhung Seines Gehalts welches auch dann schon eintreten soll wann Wir in einiger Zeitt finden werden, daß Er auf die einem ehrlichen Manne erlaubte Weyse, Unsern Vortheil hervorgebracht hatt. Welches Wir alles hiedurch mit Unsrer Unterschrift bekräftigt haben

m. pr.: H. Ludwig Kopist: Stuttgardt d 1t Märtz 1809