WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 of February 5, 2024
Download of this file: 2024-03-29T05:19:11.375Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001334
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";Mohrhardt, OttoMorhardt, OttoMorhard, Ottobereits 1793 als Kind am Theater in Altona bezeugt, sang dort am 28. Juli 1798 einen der drei Knaben in der Zauberflöte1803 am Bremer Theater (vermutlich als Gast)1804 Wechsel von Altona ans Hoftheater Schleswig, dort bis 1807im Juni 1806 Gastauftritt am Theater Hamburg1807/08 am Hoftheater Weimar1808/09 am Hoftheater Kasselgastierte von Kassel kommend im Juli 1809 am Nationaltheater Frankfurt und wurde engagiertsang in Frankfurt bei der UA von WebersSilvana 1810 den Rudolphim August 1811 von Frankfurt aus
Gastspielreise nach Darmstadt, dort am Hoftheater im September für erste Tenorpartien angestellt, aber wegen ungebührlicher finanzieller Forderungen sofort wieder entlassenFortsetzung der Gastspielreise nach München (Herbst 1811) und Wien (Hofoper ab November 1811, Theater an der Wien Dezember 1811)an der Wiener an der Wiener Hofoper engagiert bis Juli 1813 (in der AmZ eher negative Kritiken), dann Wechsel nach Prag1813/14 am Ständischen Theater in Prag, sang dort erste Tenorpartien, u. a. laut Carl Maria von Webers Notizen-Buch den Alvaro in Cortez, Ravannes in Die vornehmen Wirthe, Joseph in Jakob, Armand im Wasserträger, Rasno in Faniska, Plainville im Lotterielos, Adolph in Adolph und Klara; Einschätzung in: Der Sammler, Jg. 5, Nr. 164 (14. Oktober 1813), S. 656: ein äußerst brillantes Talent, welches zu den größten Erwartungen berechtigetam 25. Februar 1814 erklang für ihn J. B. GänsbachersRequiem in St. Gallus in Prag unter Webers Leitung