WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Born digital

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118593005 Peter I., Herzog von Oldenburg Peter Friedrich Ludwig, Fürstbischof von Lübeck Riesenburg Wiesbaden m Eutin Oldenburg Neffe von Friedrich August, Fürstbischof von Lübeck und Herzog von Oldenburg aus dem Hause Holstein-Gottorp übernahm nach dessen Tod 1785 für seinen kranken Cousin Peter Friedrich Wilhelm die Regierungsgeschäfte als Fürstbischof von Lübeck und Administrator für das Herzogtum Oldenburg erhielt nach dem Tod des Cousins 1823 den Herzogstitel große Verdienste um die finanzielle Konsolidierung der Landesteile Eutin und Oldenburg (u. a. ab 1786 Verzicht auf Theaterdarbietungen in Eutin) musikalisch gebildet, spielte selbst Flöte, Carl Philipp Emanuel Bach widmete ihm 1785 die 5. Sammlung seiner Clavier-Sonaten bestätigte die Anstellung des vormaligen Kapellmeisters Franz Anton von Weber als Eutiner Stadtmusikus (der bereits 1787 den Dienst wieder quittierte) zog etliche Künstler nach Eutin, das unter seiner Herrschaft eine kulturelle Blüte erlebte verlegte die Hauptresidenz von Eutin nach Oldenburg (1803 Auflösung des Fürstbistums Lübeck und Umwandlung des Eutiner Landesteils in ein oldenburgisches Erbfürstentum) 1811–1813 im russischen Exil erhielt 1815 beim Wiener Kongress den Titel Großherzog, den er aber nicht führte Carl Maria von Weber besuchte ihn 1820 in Oldenburg