WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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131998358 Schüler, Eugenia Ludovika Bonasegla, Eugenia Ludovika Schüler, Eugenia Ludovika Biedenfeld, Eugenia Ludovika von Schüler-Biedenfeld, Eugenia Ludovika Dlle. Bonasegla: Tochter des Gesangslehrers Giuseppe Bonasegla; Schwester von Margarethe Bonasegla, Maria Bonasegla, Karoline Bonasegla (1807/08 in Kinderrollen in Mannheim bezeugt) und Christiane Bonasegla (1809 in Kinderrollen in Mannheim bezeugt) Bühnendebüt 1798 Oktober 1798 bis März 1799 unter Direktion von Carl Friedrich Krüger in Leipzig als erste Sängerin Mad. Schüler: in Dessau 1799 Heirat mit Carl Philipp Augustin Schüler, Geburt der Tochter Henriette (später verh. Spitzeder) am 18. März 1800 in Dessau 1799–1800 am Hoftheater Dessau als erste Sängerin (incl. Leipzig-Gastspiel Januar/Februar 1800), von dort wegen bevorstehender Entbindung vorzeitig abgereist) Ehepaar Schüler wechselte 1800 gemeinsam mit dem Intendanten Karl August von Lichtenstein nach Wien Januar bis April 1801 an der Hofoper in Wien, Debüt als Myrrha am 9. Januar (Das unterbrochene Opferfest) ab November 1801 am Breslauer Theater als Sängerin für erste Partien (Debüt am 28. November als Myrrha); sang dort unter Musikdirektor C. M. von Weber u. a. Zerline bzw. später Donna Elvira (Don Giovanni), Vitellia (Titus), Susanna (Hochzeit des Figaro), Myrrha (Das unterbrochene Opferfest), Pamina (Zauberflöte), Amanda (Wranitzkys Oberon), Angelika (Haydns Orlando Paladino), Azemia (Dalayracs Die Wilden), Marzellina (Wasserträger), Dorabella (Così fan tutte) am 17. April 1803 wurden in Breslau ihre Zwillinge Carl Wilhelm Conrad und Christiane Francisca Schüler geboren (vgl. Schlesische Provinzialblätter, Bd. 37, S. 387) Mitwirkung in Webers Benefizkonzert am 3. April 1806 (Solistin in Kunzens Halleluja der Schöpfung) am 30. April 1808 abgegangen nach Kassel (Gastauftritte auf der Reise dorthin im Juli/August in Mannheim, im August in Frankfurt/Main), Abschiedskonzert im Breslauer Redoutensaal am 15. März 1808 angezeigt in: Wöchentliche Theater-Nachrichten aus Breslau, Bd. 3, Nr. 36, S. 288 in Kassel bis 1812, zunächst bei der deutschen Oper, ab 1810 dann nur noch kgl. westphälische Kammersängerin Gastspiele in Frankfurt am Main (April 1810), Mannheim (Winter 1811/12) Frühjahr 1812 Abschiedskonzert in Kassel Sommer 1812 Konzert in Mannheim, danach Anstellung am Hoftheater Karlsruhe (bis 1816), Debüt: Vitellia (Titus) Mad. von Biedenfeld: 1814 in Karlsruhe Heirat mit dem Großherzoglich Badenschen Regierungsrat Ferdinand Leopold Karl Freiherr von Biedenfeld Februar 1816 Gastspiel in Straßburg 1. Oktober 1816 bis 30. April 1818 am Dresdner Hoftheater angestellt (für das italienische und deutsche Departement), Debüts als Astasia (Axur) und Donna Elvira (Don Giovanni) lebte 1818 bis 1824 in Wien, dort ab September 1818 (evtl. nur kurzfristig?) am Theater an der Wien engagiert, daneben Konzertauftritte (z. B. 3. September und 8. November 1819), auch 1821 im Theater an der Wien beschäftigt (vgl. WamZ 1821, S. 566) 1824 am Königsstädtischen Theater in Berlin (dort Ehemann Biedenfeld anfangs als Theatersekretär) August 1825 bis Oktober 1826 am Stadttheater Magdeburg (ihr Mann hat die Direktion) als Alt März und Dezember 1826 Gastrollen am Königsstädtischen Theater in Berlin während der Tätigkeit ihres Mannes am Breslauer Theater (ab 1829) sang sie auf der dortigen Bühne, u. a. in der Breslauer Erstaufführung der Euryanthe (10. Oktober 1831) die Eglantine 1831 von der Bühne abgegangen, aber noch 1834 Mitwirkung in einem Konzert von Clara Schumann in Leipzig