WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 of February 5, 2024
Download of this file: 2024-03-28T11:15:32.808Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001840
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";117478202Solié, Jean-PierreSoulier, JeanPierreNîmesParismKomponistSänger (Tenor/Bariton)Frankreichals Sohn eines Cellisten des Theaters in Nîmes lernte er früh Musik kennen und wurde Chorknabe an der dortigen Kathedraleer hatte einen angenehmen Tenor und gab eine Zeit lang in Städten im Süden Frankreichs Gesangs- und Gitarrenunterricht, ebenso spielte er in einigen Theaterorchestern Cello1778 war er in Avignon, wo gerade La rosière de Salency einstudiert wurde;
er sprang für einen erkrankten Tenor ein und wurde sofort als Tenor verpflichtetnachdem er in der Provinz gearbeitet hatte kam er zur Comédie-Italienne, wo er am 31. August 1782 sein Debüt gabspäter ging er für drei Jahre nach Nancy und Lyon, kehrte aber 1787 nach Paris zurück, wo er Nebenrollen spielte, bis am 26. März 1789 sein Durchbruch in Catherine-Joseph-Ferdinand Girard de Propiac's (1760?-1823) La Fausse paysanne kamseine Stimme hatte inzwischen die Qualitäten eines Bariton angenommen, was für die Comédie-Italienne damals neu war und Méhul dazu inspirierte, einige Partien für Solié zu schreiben1790 begann er eine Karriere als Bühnenkomponist