WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
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Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A002066
Born digital
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Ausbildung und Musikstudien
von den Eltern dem geistlichen Stande bestimmt, musste er früh alte Sprachen lernenab 1773 erster Klavierunterricht bei Abt Vogler, nach dessen Abreise nach Italien Unterricht bei Holzbauer in Gesang und Johann Einberger in GeneralbassEnde 1780 von den Eltern nach Heidelberg auf die Universität geschickt, damit er weniger Musik machen könne; er studierte dort Theologie und Jura (Matrikeleintrag: 11. Dezember 1780)seine wachsende Neigung zur Musik veranlasste ihn, diese zum Lebensberuf zu wählenOktober 1787 bis Herbst 1790 übernahm er auf Empfehlung des befreundeten Freiherrn Adolph von Knigge eine Musikdirektorenstelle bei der Großmannschen Theatertruppe in Hannover (mit Abstechern nach Hildesheim, Braunschweig, Wolfenbüttel, Lübeck, Celle, Pyrmont und Kassel)nach einem Besuch in Mannheim (Oktober/November 1790) begleitete er von Ende 1790 bis 1792 Vogler auf einer Reise nach Skandinavien (Stockholm); Juli 1792 Aufenthalt in Pyrmont
Karriere in Berlin
Dezember 1792 Anstellung am Nationaltheater in Berlin, wo er neben Wessely als zweiter Musikdirektor tätig wurdeauf Veranlassung der Direktion unternahm er im Jahr 1793 eine Reise nach Wien, um nach guten Sängern zu suchen; er genoss während seines Aufenthaltes den Umgang Salieris (Aufschlüsse über Theatermusik) am 24. Februar 1795 führte er die erste große Gluck'sche Oper mit glänzendem Erfolg in Berlin auf: Iphigenie in Tauris, mit der neu angestellten Margarete Luise Schick in der Hauptpartie (große Verdienste um die Popularisierung der Werke Glucks und Mozarts in Berlin)1796 wurde er erster Kapellmeister und behielt diese Position auch nach der Vereinigung der Hofoper mit dem Nationaltheater 1811 (nachfolgend: Königliche Schauspiele)Lehrer von Meyerbeerverheiratet mit Friederike, geb. Wimmel, sie hatten eine Tochter mit Namen Paulineleitete die Einstudierungen von Silvana und Abu Hassan an den Berliner Königlichen Schauspielen Mitglied der Berliner Singakademie