WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Gottfried Weber in Mannheim <lb/>Karlsruhe, Montag, 17. Dezember 1810 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Textwiedergabe noch nach dem Erstdruck Morgen ist mein Geburtstag, was kann ich bessers thun als ein In Privatbesitz Schneider (Tutzing), Kat. 316 (1990), Nr. 185 lt. Liste von Kaiser (vor 1918) im Besitz von Louis Koch, Frankfurt Caecilia Bd. 15 (1833), S. 57–58 Bollert/Lemke 1972, S. 20 Caecilia Bd. 15 (1833), S. 57–58

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

im ED gesperrt gedruckte Passagen sind hier mit Unterstreichung wiedergegeben

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Weber, Carl Maria von Karlsruhe 17. Dezember 1810 Weber, Gottfried Mannheim German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Text an ED angepasst, Erg. Datumzeile, ID-Korr. (FZ) internen Vermerk gesetzt für FZ Datumsangaben bei den AuK-Einträgen in der history ergänzt Personen, Orte, Rollen und Werke ausgezeichnet, Korrekturen und Kommentare eingearbeitet Bild verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Karlsruhe d. 17. Dec. 1810.

Morgen ist mein Geburtstag, was kann ich bessers thun als ein paar Worte in der grössten Eile mit Dir schwazzen denn die Post geht ab. ob ich lachen oder weinen soll Bezieht sich wohl auf die fehlgeschlagenen Anstellungspläne in Mannheim, vgl. Brief Webers an Johann Gänsbacher vom 7. Dezember 1810. — — — das weiss man nicht — aber ich will lachen, will das Schiksal auslachen, vielleicht ärgert es sich und beglükt mich, mir selbst zum Trozze, — nun, es soll sich darin nicht geniren.

D. 21. ist mein Concert Am 13. Dezember traf Weber in Karlsruhe ein; erst am 17. Dezember gelang es ihm, einen Termin für das geplante Konzert zu erhalten (vgl. Tagebuch 13.–17. Dezember). Über das Konzert, in dem u. a. die Ouvertüre zur Silvana erklang, findet sich lediglich eine kurze Notiz im Morgenblatt für gebildete Stände vom 12. Januar 1811 (vgl. Korrespondenz-Nachrichten aus Karlsruhe). im Museum. ob ich vor der Königin spielen werde, erfahre ich erst MorgenZu dem Auftritt vor der Königin, mit der Weber wegen seiner geplanten Reise nach München Kontakt suchte, ist es nicht gekommen (vgl. Tagebuch 15. Dezember 1810 u. Brief Webers an Johann Gänsbacher vom 13. Januar 1811), da Karoline von Bayern am 21. Dezember abreiste. .

Nun Adieu, alles Liebe Deinem Weibchen, Dusch, dem Herrn Friederich in den Windeln, und Dir einen herzlichen Kuss, von Deinem Weber.