d: 13t Sonntag. um 10 Uhr Pr:Probe von TamerlanDas Werk wurde am Ständetheater nicht gespielt; die Ouvertüre erklang jedoch am 19. März 1814 im Konzert des Prager Konservatoriums; vgl. Webers Bericht in der Prager Zeitung vom 22. April 1814. Weber besuchte offenbar die beiden Proben am 13. und 18. März; vgl. Tagebuch; ob er auch aktiv daran beteiligt war, bleibt unklar. Die im Tagebuch am 9. und 10. März vermerkten Visiten beim Konservatoriumsdirektor F. D. Weber könnten der Vorbereitung des Konzerts gegolten haben. Dass eine szenische Einstudierung der kompletten Oper zumindest erwogen wurde, bezeugt Webers Studium des Librettos am 13. März (vgl. weiter unten), allerdings ist sie in Webers Prager Notizen-Buch nicht unter den Aufführungsvorschlägen aufgelistet.
Mittag bey Glaser 1. 18.
zu Ther: sie ging aus war aber gut. zu Liebich das Buch
von Tamerlan geholt. nach Hause. gelesen pp ins
Theater. Aschenbrödel zum 12t maleDie elf vorausgehenden Vorstellungen fanden am 1., 2., 4., 6., 11., 16., 22. und 25. Januar sowie 2., 20. und 24. Februar 1814 statt. Zu weitergehenden Informationen vgl. den Spielplan. wegen
dem Husten der Mad. Allram muste das erste Duett
und das Terzett im 3t Akt wegbleibenB. Allram sang die Tisbe; ihre Indisposition zwang zum Strich des Duetts mit Clorinde in Szene I/8 O welch ein Glück!
sowie des Terzetts mit Clorinde und Aschenbrödel in Szene III/7 Lieben mußt du ihn!
Die anderen Nummern, in denen sie größere Soli hatte (Introduktion in Szene I/1 sowie Rezitativ und Arie in Szene III/1), waren davon offenbar nicht betroffen.. H: Georg
fehlte. man sagt er sei durchgegangen.