## Title: Karl Theodor Winkler an Carl Maria von Weber in Hosterwitz (Fragment). Dresden, Samstag, 27. Juni 1818 ## Author: Winkler, Karl Theodor ## Version: 4.9.1 ## Origin: https://weber-gesamtausgabe.de/A041471 ## License: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Dr. a. 27. Jun[i 1818] […] Freund! Sie haben mir den wahren Titel gegeben aber was thut man nicht ger[n für] die Kunst! Wegen der Becker will ich also noch heut in Bezug auf Ihren Brief mit [dem] Oberstallmeister sprechen. Es bleibt bey Dienstag. Aber ich bitte Sie mir mit nächster Post zu [schrei-]ben, von welchen Compositeurs Bärmann spielt und wie der Z[ettel] deshalb abzufassen ist. Die Probe soll um 10. Uhr bestellt werden. Wie freue ich mich Montag früh Sie zu sehn. Auch ich konnte erst um 9. Uhr in den Liederkreis kommen. Innig [wurde] Ihrer und Ihrer Gattin gedacht. Kind hat 2. Scenen eines kleine[n] Schauspiels, Arthur das Ende seines Kapitels, ich den hohen Wirth /: s. No: 154. :/ Gehe, an Gerstäcker /: s. heutge Abendz :/ und Breuer, das Wort […] ciklisches Gedicht gelesen. Von der Frau Geisler Idille laßen [Sie] mich schweigen. Das beste war's daß ich wenig davon erf[asst war.] Es war trotz des schlechten Wetters wieder gestern sehr [schön] bei Wurm auf dem Bade. Herzliche Grüße an Ihre Holde, auch Bärmann […] die Harlas. Ich freue mich kindisch […] Zu thun giebts gewiss […] in der Ruhe […]