WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
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Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A002401
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";135112370Schlick, JohannConradSchlück, JohannConradältester Sohn des Kantors und Schulmeisters Johann Valentin Schlück und dessen Frau Elisabetha, geb. Ullrich; Bruder des Musikers Gottlob Schlick (geb. 1766)Februar 1766 bis 1770 Cellist in der Kapelle des Grafen Karl Paul Ernst von Bentheim-Steinfurt in Burgsteinfurt1770 erste Paris-Reise1773 bis 1775 Cellist (erster Kapellist) in der bischöflichen Kapelle in Münster (unterrichtete dort möglicherweise Bernhard Romberg)ab 1775 bis zu seinem Tod als Sekretär in Gotha angestellt, dort zum Hofstaat des Prinzen August von Sachsen-Gotha-Altenburg (Bruder von Herzog Ernst II.) gehörig, nach dessen Tod (1806) Bezug einer Pension von jährlich 660 Talern1777/78 Italienreise, Aufenthalte u. a. in Rom, Neapel, Florenz30. September 1785 in Ostiglia Heirat mit Regina Strinasacchi, mit ihr im Dezember 1785 zu Auftritten in Salzburg bezeugtveranstaltete zwischen 1793 und 1800 mit seiner Frau regelmäßig Konzerte in Leipzig; außerdem von Gotha aus zahlreiche gemeinsame Konzertreisenab ca. 1795 gemeinsame Auftritte mit Ehefrau und Tochter Caroline als Schlick-Trioin Gotha häufige Mitwirkung an den Hofkonzerten als Cellist; vgl. Thüringisches Staatsarchiv Gotha, Cap. VIII, Tit. 6: Fürstl. Hofstaat insgemein betr., 1343 (alt: 195): Acta wegen dem Secretair Schlick u dessen Ehegattin geb. Strinasacchi gnädigst ausgesetzten Gehalts in Rücksicht ihrer Beyhülfe bey den Hofconcerten. 1804–1818 (sowie auch Kammerrechnungen ab Ende der 1790er Jahre)1807 Reise über München (August), Venedig (September) nach Rom; Aufenthalt dort gemeinsam mit Prinz Friedrich (auf dessen Kosten) bis Mai 1809; September/Oktober 1808 Abstecher nach Neapelenge Verbindungen zu Carl Maria von Weber bei dessen Gotha-Aufenthalt 1812Besitzer des Hauses Nr. 866 in Gotha (in der Fischgasse) bis zum Verkauf 1815; die Familie Schlick wohnte aber in dem vormals Bertuchschen Gartenhaus in der Siebleber Vorstadt, das sich im Besitz von Prinz August bzw. von 1806 bis 1818 in jenem von Prinz Friedrich befandvon Schlick sind u. a. Konzerte, Sonaten und Duette für Violoncello (ein Konzert im Autograph in D-B; Kopien von Werken u. a. in: CZ-BER, D-SWl, US-Wc, A-SEI) sowie Messen (Kopien u. a. in: D-TRb, D-MBGk, D-F), Lieder und Gitarren-Stücke überliefert