WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
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Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A005618
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";121114155Hohenthal, PeterWilhelmGrafvonHohenthal-Städteln, WilhelmGrafvonHeinse, Friedrichjüngstes Kind von Peter Carl Wilhelm Graf von Hohenthalstudierte 1815 bis 1819 in Leipzig Juradanach zunächst Assessor der Landesregierung in Dresden, ab 1823 geheimer Referendar ebd.; 1824 im Dresdner Adreß-Kalender (S. 29) geführt als Supernumerar und geheimer Referendar in der geheimen Raths-Kanzelley, wohnhaft in der Kreutzgasse 538 (ebenso wie sein Vater)nach dem Tod des Vaters erhielt der ältere Bruder Peter Carl von Hohenthal die Herrschaften Königsbrück und Döbernitz (Hauptlinie Hohenthal-Königsbrück), Peter Wilhelm wurde Erb-Lehen- und Gerichtsherr auf Groß- und Klein-Städteln, Groß- und Klein-Deuben, Falkenberg und Schmerkendorf (Nebenlinie Hohenthal-Städteln)1825/26 mehrfache Reisen nach Berlin (möglicherweise in Verbindung mit der Übernahme der Besitzungen in Preußen); das Gut Falkenberg (seit 1815 in der preußischen Provinz Sachsen gelegen), hatte der Großvater Peter Freiherr von Hohenthal 1748 erworben; Carl Maria von Weber war während seiner Reise nach Berlin im Dezember 1825 gemeinsam mit Graf Hohenthal auf Gut Falkenberg zu Gast; der Graf verkaufte das Gut gemeinsam mit dem Vorwerk Kiebitz und der Mark Trebsdorf 1834 an den preußischen Oberst Heinrich Johann von Schaper in Torgau1825/26 in Dresden offenbar mit der Sängerin Constanze Tibaldi liiert (vgl. den Brief von Caroline von Weber an ihren Mann vom 12. April 1826)die Regierungs-Anstellung legte der Graf nach dem Tod des Vaters nieder (im Dresdner Adreß-Kalender 1826 ist er nicht mehr geführt); er verließ Dresden 1826 und ließ sich offenbar dauerhaft auf seinem Hauptbesitz Groß-Städteln bei Leipzig niederam 13. August 1828 in Groß-Städteln Heirat mit der Sängerin Elise Erhardt; aus der Verbindung gingen eine Tochter und ein Sohn hervor: Wilhelmine (geb. 7. August 1829 in Groß-Städteln, verh. am 25. Januar 1849 mit Emil Hermann Freiherr Cerrini de Monte Varchi, kgl. sächs. Lieutenant a. D., gest. nach 1863), Adolph (geb. 20. Februar 1829 in Groß-Städteln, gest. März 1832 in Dresden)publizierte u. a. 1831ff. in der Allgemeinen musikalischen Zeitung (1838 Differenzen mit dem Redakteur Gottfried Wilhelm Fink; vgl. Jg. 40, Sp. 884f. und Jg. 41, Sp. 47–50)