WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

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101973700X Brückl, Friedrich Brückl, Friedrich Joseph Brückel, Friedrich Wien m Schauspieler Leipzig Schwedt Prag Dresden Frankfurt am Main Riga St. Petersburg Prag Theaterdebüt 1770 in Leipzig, 1775 mit der Gesellschaft von Johann Christian Wäser u. a. in Leipzig (bei Wäser bis 1777) 1777 am Hoftheater Schwedt, Fach: erster Liebhaber im Lust- und Trauerspiel, 2. Liebhaber in Operetten (die Ehefrau gab erste Liebhaberinnen im Singspiel) 1780 bis 1782 sowie 1784 bis 1792 mit seiner Ehefrau Henriette bei der Kurfürstlich sächsischen Hofschauspielergesellschaft, die unter Direktion von Pasquale Bondini bzw. ab 1789/90 unter Franz Seconda wechselnd in Dresden, Leipzig sowie Prag spielte (1789 bereits eine Tochter in Kinderrollen genannt); zwischenzeitlich (1782 bis Ostern 1784) am Hoftheater Schwedt engagiert 1792/93 am Stadttheater Frankfurt/Main (im dortigen Ensemble auch Ehefrau und zwei Töchter in Kinderrollen) 1795/96 am Theater Riga (ebenso mit Ehefrau und Töchtern) 1797 an den Hoftheatern Wien ab 1798 am Ständetheater in Prag (Deb. 21. Juni als Meister Klarenbach in Ifflands Advokaten), vgl. Allgemeine deutsche Theaterzeitung, Brünn, Jg. 2, Nr. 9 (September 1798), S. 271 (Debüt der Tochter ebd. am 26. Juni); spielte lt. Gothaer Theater-Kalender auf 1800 (1799, S. 284) „zärtliche Väter“ (Tochter gibt „Kindrerrollen“) Januar 1802 Gastspielauftritte in Riga (mit der jüngeren Tochter Jeanette Brückl) bis Dezember 1804 am deutschen Theater St. Petersburg (gemeinsam mit Jeanette Brückl) 1808 bis 1814 („zum dritten Male“) Anstellung in Prag am Ständetheater, Debüts am 27.03.1808 als Pilipp in Don Carlos, 1.04.1808 als Saling im Vermächtniß, 8.04.1808 als Verina in Fiesko und 20.04.1808 als Doktor de l'Epée; vgl. Prager Theater-Almanach auf das Jahr 1809, Prag 1808 (= Jg. 2), S. 57f.; spielte dort „Väter und Greise“, vgl. Schmidt, Almanach für Theater 1812, Leipzig 1811, S. 174 (bei Iffland, Almanach fürs Theater, Jg. 3, Berlin 1809, S. 158: „zärtliche Väter und Greise“, ebd. S. 160 Debüts bestätigt); letzte Vorstellung dort am 30. März 1814, Abgang nach St. Petersburg; vgl. Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 24, S. 96 Theater-Zeitung, Wien, Jg. 6, Nr. 41 (7. April 1813), S. 164 (zum Prager Personal): Die blühende Kunstperiode ist wohl bey Herrn Brückel leider zu Ende. Seine zärtlichen Väter stoßen zurück, und bringen widrige Effekte hervor, seine Anstandspersonen sind ungelenk. Dabey läßt er sich ein unverzeihliches Trivialisiren der deutschen Sprache zu Schulden kommen.; Widerspruch ebd., Nr. 51 (29. April 1813), S. 204: Herr Brückl ist immer noch ein sehr braver Schauspieler. 1814 Rückkehr nach St. Petersburg, wo Tochter Jeanette (nach ihrer Anstellung in Riga 1805–1809) bereits seit 1809 wieder engagiert war; am dortigen deutschen Theater nach ersten Gastauftritten im September 1814 bis 1824