Tonkünstlers Leben Solveig Schreiter

Version 4.9.1 of February 5, 2024

Download of this file: 2024-03-28T17:06:53.129Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 3932756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A090011

Written by OpenOffice

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'"; Datei angelegt
Vorbemerkungen

Die Edition der Romanfragmente zu Tonkünstlers Leben nimmt eine Sonderstellung innerhalb der gegenwärtigen digitalen Edition von Webers Schriften der Weber-Gesamtausgabe ein. Das Prinzip der Schriftenedition, die in der Regel als Textvorlage den autorisierten Erstdruck der Schriften (unter Angabe von überlieferten Entwürfen und Auflistung der evtl. vorhandenen Abweichungen) zugrunde legt, wurde hier verworfen, da nur vier der insgesamt 15 Fragmente des Romans zu Lebzeiten Webers bzw. von ihm autorisiert publiziert wurden (Fragment III, IX, XII und XIII). Die Mehrzahl der Fragmente ist jedoch handschriftlich im Entwurf überliefert und dann erst postum (überwiegend in Hell-Schriften) veröffentlicht worden. Um sowohl Webers gedanklichen Schaffensprozess, der sich an den Entwürfen sehr gut ablesen lässt, so transparent wie möglich durchscheinen zu lassen, als auch den Umstand, dass die postume Drucklegung teilweise auffällig von der handschriftlichen Überlieferung abweicht, hervorzuheben, hat sich der Hg. bei dem Romanfragment dafür entschieden, pro Fragment der gedruckten Textfassung (dem in den meisten Fällen unautorisierten Erstdruck) jeweils das entsprechende Dokument mit der handschriftlichen Überlieferung (gekennzeichnet mit Entwurf) gegenüberzustellen. Die Reihenfolge der Fragmente basiert dabei auf Jaisers Neuedition innerhalb der Weber-Studien, Bd. 6., der die Fragmente chronologisch anhand der Entstehungsdaten anordnet, die wiederum im Wesentlichen auf der Ausgabe von Theodor Hell von 1828 beruht:

Fragment I (Entwurf)Fragment I (Erstdruck) Fragment II (Entwurf)Fragment II (Erstdruck) Fragment III (Entwurf)Fragment III (Erstdruck) Fragment IV (Erstdruck) Fragment V (Entwurf)Fragment V (Erstdruck) Fragment VI (Entwurf)Fragment VI (Erstdruck) Fragment VII (Entwurf)Fragment VII (Erstdruck) Fragment VIII (Entwurf)Fragment VIII (Erstdruck) Fragment IX (Entwurf)Fragment IX (Erstdruck) Fragment X (Entwurf)Fragment X (Erstdruck) Fragment XI (Entwurf)Fragment XI (Erstdruck) Fragment XII (Entwurf)Fragment XII (Erstdruck) Fragment XIII (Entwurf)Fragment XIII (Erstdruck) Fragment XIV (Entwurf)Fragment XIV (Erstdruck) Fragment XV (Erstdruck)
Manuskriptdatierungen und Veröffentlichungsdaten

Die handschriftlichen Quellen befinden sich (außer Fragment V) in der Staatsbibliothek Berlin; Sign.: (D-B, Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6, Abt. I); in der Tabelle ist die entsprechende Blatt-Nr. angegeben

FragmentA (Bl-Nr.)DatierungED I3a/r–3b/v2. Dezember 1809Hell S, Bd. 1, 1828, S. 14–19 II4r–4v25. Dezember 1809Hell S, Bd. 1, 1828, S. 28–30 III5r–6vundatiertMorgenblatt, 27. Dezember 1809 IVundatiertHell S, Bd. 1, 1828, S. 106–107 VA-Wn (7/124–1)10. Januar 1811Hell S, Bd. 1, S. 101–105 (hier III.) VI8a/r–10b/r24. September 1810/12. Juni 1813/24. November 1816Beckers Taschenbuch 1827 VII11a/r–11b/v2.(5.) Oktober 1810Hell S, Bd. 1, S. 84–95 VIII14a/r–14b/r14. November 1810Hell S, Bd. 1, S. 95–100 IX13r–13v4. Dezember 1811/16. Juli 1820Die Muse 1821 X2a/rundatiertHell S, Bd. 1, S. 5–6 XI1r–1v und 2a/v24. September 1812/7. Dezember 1816/27. Januar 1817Hell S, Bd. 1, S. 7–13 XII7a/r–7b/v17. Februar 1819 (Mitte 1813)Die Muse 1821 XIII15a/v–15b/r und 12a/r–12b/v15. Februar 19./7. Januar 1817/26. Oktober 1818/20. März 19.AmZ 1817 (unvollst.) und Die Muse 1821 XIV15a/r und 15b/v14. September 1818Hell S, Bd. 1, S. 113–116 XVundatiertHell S, Bd. 1, S.116–120
Entstehungsprozess

Der hier verwendete Romantitel basiert auf der Überschrift der drei innerhalb der Muse 1821 veröffentlichten Fragmente als Bruchstücke aus: Tonkünstlers Leben; im TB verwandte Weber jedoch überwiegend die Kurzform Künstlerleben. Die Arbeit an Tonkünstlers Leben kann grob in vier Schaffensphasen eingeteilt werden. Die ersten vier Fragmente (I–IV) entstammen der Stuttgarter Periode aus dem Jahr 1809, die Teile V–IX entstanden in Darmstadt und Mannheim 1810/1811. Die beiden Pläne (Fragmente X und XI) illustrieren Webers Bemühungen um eine Strukturierung der Ideen zum Gesamtkorpus seines Romans unter Einbezug der bis dahin entstandenen Teile. Der erste Plan fällt in die frühe Beschäftigungsphase, der zweite Plan datiert 1812. Nach einer Schaffenspause nahm Weber erst 1816 die Arbeit wieder auf (Fragmente XII–XV), wobei er auch den zweiten Plan vervollständigte (Randnotizen im Fragment XI), und konzentrierte sich ab 1820 auf die Veröffentlichung von drei Texten in der von Friedrich Kind hg. Monatsschrift Die Muse 1821 (Fragmente IX, XII und XIII). Obwohl der letzte Teil in der Muse eine Fortsetzung ankündigt, bleibt diese aus. Auch im TB ist keine weitere Beschäftigung mit dem Roman mehr nachweisbar (vgl. Tabelle unten).

Die frühen 1809 entstandenen Teile handeln von einem Künstler, der seine sichere Existenz verlässt und in eine ungewisse Zukunft aufbricht, indem er auf Konzertreise geht und dort die mannigfaltigsten Erfahrungen mit musikalischen Instanzen und interessierten Laien macht. Mitte 1810 begann Weber mit Johann Friedrich Cotta, der bereits das Fragment aus einer musikalischen Reise, die vielleicht erscheinen wird (= Fragment III), eine parodierende Traumschilderung des Komponisten über eine große Orchester-Assemblee, in seinem Morgenblatt für gebildete Stände hatte abdrucken lassen, hinsichtlich einer Publikation des Romans zu verhandeln, wie aus den TB-Einträgen vom 25. Juli und 1. August sowie dem Brief an Johann Gänsbacher vom 24. September 1810 zu entnehmen ist: am angenehmsten aber war es mir, daß ich meinen Freund Cotta den bekannten großen Buchhändler aus Tübingen antraf, [...] dem ich mein Künstlerleben zum Verlag antrug. Er nahm es zu meiner großen Freude an, und es soll zu künftiger Oster Meße mit einigen Kupfern erscheinen. Sein Verlag hat einen so ausgezeichneten Litterarischen Ruf, daß dadurch allein schon das Glük und der Werth meiner Arbeit in den Augen der Welt halb entschieden ist. Von den Verhandlungen mit Cotta angeregt, setzte Weber die Arbeit am Roman zwar fort, aus der geplanten Veröffentlichung im Frühjahr 1811 wurde jedoch nichts. Für die Gestaltung der einzelnen Kapitel verwendete er verschiedene literarisch-stilistische Mittel (Opern-Parodie/Fragment VI, Erzählungen in Dialogform/Fragmente VII+VIII oder als Brief gestaltete Prosa/Fragment IX) und führte den Dichterfreund Dihl (Diehl), eine Art alter ego des Titelhelden, ein, der diesen durch Maskeraden und über allerlei Verwirrspiele mit der Liebe seines Lebens konfrontiert.

Nach den eher sporadisch und zusammenhangslos entstandenen Teilen von 1809 bis 1811 scheint Weber während seiner beiden Aufenthalte in Gotha 1812 wesentliche Anstösse für die Fortführung des Romans bekommen zu haben. Er stellte sein Romanfragment dem ihm sehr zugewandten Musen-Herzog August Emil Leopold von Sachsen-Gotha-Altenburg vor, der selbst dichtete, malte und komponierte. Im Tagebuch vom 26. Januar vermerkte Weber freudig, dass sich der Herzog sehr für sein Künstlerleben interessieren würde und Gedichte dazu verfassen wolle. Außerdem musste Weber versichern, den Held des Stückes Xavie[r] zu nennen, wie den männlichen Hauptprotagonisten in dem in Brief- und Tagebuchform gehaltenen Roman über eine Jungfrau Namens Emilie, an dem der Herzog zu dieser Zeit arbeitete und zu dem Weber das Lied, der braunverhüllten Emilie beisteuerte (= Um Rettung bietet ein güldnes Geschmeide, TB 31. März 1812). Obwohl Gedichte des Herzogs zu Tonkünstlers Leben zwar nicht überliefert sind und Weber, als er bei seinem zweiten längeren Aufenthalt in Gotha einen neuen Plan für seinen Roman entwarf, als Namen für seinen Helden Felix anstelle Xavier wählte, bleibt eine Verbindung zu den offenbar äußerst fruchtbaren Auseinandersetzungen mit dem Herzog in der weiblichen Hauptrolle, der von Felix angebeteten Emilie (die allerdings bei Weber als Figur vorher schon existierte) bestehenVgl. dazu Frank Ziegler Ein äußerst wizziger trefflicher Kopf von einem seltenen Phantasie Reichthum. Herzog August von Gotha als 'Musenfürst' und seine Beziehungen zu Friedrich Heinrich Himmel und Carl Maria von Weber, in: Weber-Studien, Bd. 9, Mainz 2014, S. 186f. und 210f..

Durch Webers Anstellung in Prag 1813 wurde seine Arbeit am Roman unterbrochen. Erst 1815 nahm er sie wieder auf und vervollständigte den zweiten Plan (Fragment XI). Gerade in der Skizzierung der Liebesbeziehung zwischen Felix und Emilie finden sich deutliche Verweise auf Webers damals aktuelles Verhältnis zu seiner Verlobten Caroline Brandt. Die Aufarbeitung der persönlichen Erfahrung im Roman stellt einen offensichtlichen Versuch dar, im eigenen Empfinden Allgemeines zu entdecken, gerade auch durch literarische Anspielungen (vgl. Jaiser, S. 91). Trotz kontinuierlicher Weiterarbeit gelang es Weber jedoch nicht, den Roman als vollständige Handlung fertig zu stellen. Die folgenden Fragmente widmeten sich Fragen der Ästhetik, der Musiktheorie und -geschichte sowie der Künstlerpersönlichkeit allgemein. 1821 erfolgte die Teilveröffentlichung der drei Bruchstücke aus Tonkünstlers Leben in der Muse (= Fragmente IX, XII und XIII). Evtl. stehen die im Juli 1820 lt. Tagebuch angefertigten Kopien vom Künstlerleben im Zusammenhang mit dieser Veröffentlichung. Fragment XII (bei Hell als zweite Ausarbeitung des ersten Kapitels bezeichnet) enthält noch kleine Bezüge zu Fragment I (1809), wurde jedoch wesentlich erweitert. Mit der Publikation in der Muse beendete Weber nicht nur die Arbeit am Roman, sondern (von wenigen Ausnahmen abgesehen) seine schriftstellerische Laufbahn überhaupt.

Webers unvollendeter Roman steht in der Tradition der romantischen Musikerbiographien, z. B. Reichardts Leben des berühmten Tonkünstlers Heinrich Wilhelm Gulden (Berlin 1779) oder Wackenroders und Tiecks Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders (Berlin 1796). Geistig nahe ist Weber natürlich auch E.T.A. Hoffmanns Kapellmeister Kreisler aus dessen Kreisleriana, die zwischen 1810 und 1814 in der AmZ abgedruckt wurden und 1814 und 1815 im zweiten und vierten Band der Fantasiestücke in Callot's Manier erschienen. Dass Weber sich mit Hoffmanns Werk beschäftigte, aber auch worin für ihn die Schwierigkeiten einer stringenten gedanklichen Arbeit an seinem eigenen Projekt lagen, zeigen seine Zeilen an Friedrich Rochlitz am 4. Februar 1816: a prospos. haben Sie die Phantasiestükke von Hoffmann, 4 Theile gelesen? und was halten Sie davon. Ich finde viel treffliches, blühende, ja oft toll überschäumende Phantasie darin, und das Ganze /: mit Erlaubniß gesagt :/ und wie mir scheint, ohne bestimten Zweck vor Augen gehabt zu haben hingeworfen. der erste Theil gefällt mir am besten. Bey der Gelegenheit ist die Lust mein Künstlerleben, wieder vorzunehmen lebendig in mir erwacht. und ich werfe so manchmal eine kleine Skizze hin. Aber allein kann ich an so etwas nicht arbeiten, ich muß einen Freund haben, deßen Urtheil mich berichtigt deßen Beyfall mich befeuert. Könnte ich Sie doch zu mir hexen. Darüber hinaus werden Einflüsse durch Jean Pauls Flegeljahre (Tübingen 1804/1805) sichtbar. Dass es sich bei Tonkünstlers Leben aber ebenso um autobiographisch motivierte ästhetische Selbstreflexionen eines kritischen Künstlergeistes handelt, bleibt außer Zweifel. Karl Försters Urteil in der wiss. Beilage zu Nr. 9 der Abend-Zeitung 1821 fasste diese Tatsache treffend zusammen: Es sind tiefe Blicke in das Leben oder vielmehr geniale Griffe aus dem Leben, aus der eigenen Brust des vielerfahrenen Künstlers.

Abschließend sei hier das Resümee von Kaiser in seiner Schriftenausgabe, S. XXII, zitiert, das die Bedeutung von Webers schriftstellerischem Œuvre wie folgt zusammenfasst: Die Summe seiner ästhetischen Ansichten und Prinzipien, die in seinen Schriften und im Roman niedergelegt sind, ist so groß und wertvoll, daß wir nicht anstehen zu erklären, ein jeder Musiker und Musikfreund unserer Tage könne hier noch recht viel lernen. Selbst wo Weber Werke bespricht, die heute vergessen sind, ist doch die Art, wie er sie anschaut und beurteilt, hochinteressant. Geradezu imponieren aber muß die hohe Achtung, die er vor dem Kunstwerk als solchem hat, und die unendliche Liebe zu der ihm heiligen Tonkunst. Den Beruf des Künstlers vergleicht er mit dem des Priesters; in einer für ihn an Zweifeln und Kämpfen reichen Zeit glaubte er als Künstler auf seinen Glücksanspruch als Mensch verzichten und ganz der Welt sich weihen zu müssen, [...] Auch noch später verlangt er vom Künstler, daß er auch als Mensch sich vor anderen auszeichne und das verliehene Genie als ein Himmelsgeschenk ansehe, dessen er sich würdig zu zeigen habe. So durchzieht ein hoher Idealismus die Schriften, und überall offenbart sich Webers Wahrheitsliebe im reichsten Maße.

Inhalt der Fragmente

Die folgende Tabelle gibt nur einen kurzen Überblick über den Inhalt der einzelnen Romanfragmente. Ausführlichere Angaben dazu und Hinweise zur Einordnung und Bewertung der inhaltlichen Bestandteile des Romans finden sich in den einzelnen Fragmenten im jeweiligen Apparat (vgl. auch ausführlich bei Jaiser, S. 82–104).

IProtagonist (Felix) alias Musiker/Komponist geht auf Reisen; Ankunft in einer unbekannten Stadt (X), Begegnung mit einem angesehenen Musikliebhaber (Herr von Y) und dessen Familie, die sich vor ihm als Laienmusiker präsentierenIIBegegnung des reisenden Musikers mit Chorschülern, Besuch beim Stadtmusikus, wo gerade eine Probe der Jugend-Blaskapelle stattfindetIIISchilderung eines Traumes mit einer Versammlung der Orchester-Instrumente, die sich über die Sinfonie eines zeitgenössischen Komponisten (Beethoven?) echauffierenIVResümee über einen Besuch einer Vorstellung des Don Juan von MozartVFelix klagt in seinem stillen Kämmerlein über die Vergeblichkeit des Weltgetriebes und der menschlichen EmpfindungenVIFelix gerät in einen Maskenball (Redoute); auf dem Karneval wird eine Satire über die italienische, französische und deutsche Oper mit Kommentaren von Hanswurst dargebotenVIIFortsetzung Karnevalsposse; Entführung der geliebten Emilie durch Dihl, den Freund von FelixVIIINach der Karnevalsszene sinniert Felix über das Erlebte und komponiert im Gespräch mit Dihl ein Lied auf das Gedicht des TeufelsIXautobiographische Skizze des Erzählers in Briefform an einen KünstlerfreundX1. Plan zum RomanXI2. Plan zum RomanXIIironische Selbstreflexion eines reisenden KünstlersXIIIGespräch zwischen Felix und Dihl über KompositionXIVReflexionen über Freundschaft; das Phantastische Musikstück als Geniestreich, das nur bestimmten Seelen zugänglich istXVSatire auf Kompositionsweisen und Arrangements
Arbeit am Roman laut TB 181025. JuliVerhandlungen mit Johann Friedrich Cotta betreffs Publikation 1. August" 24. SeptemberArbeit 25. September" 14. November" 4. Dezember" 181130. JanuarVerhandlungen mit Johann Friedrich Cotta betreffs Publikation 181226. JanuarGespräch mit Herzog Emil Leopold August von Sachsen-Gotha und Altenburg 24. SeptemberArbeit 3. OktoberVerhandlungen mit Johann Friedrich Cotta betreffs Publikation 181323. JuliLesung mit Ludwig Tieck 181515. JuliLesung mit Johann Gottfried Wohlbrück 181618. FebruarArbeit 24. November" 2. DezemberÜberarbeitung 1. Kpt. 181726. MaiLesung mit Friedrich Kind 16. Septemberbei Webers TB-Eintrag: Idee zu der Erzählung des Musikers der durch Krank:[heit] die M:[usik] vergaß. ist fraglich, ob er einen Bezug zur Arbeit an Tonkünstlers Leben aufweist 181812. JuniArbeit und Lesung im Liederkreis 26. OktoberArbeit 181915. Februar" 20. MärzArbeit und Lesung im Liederkreis bei August Böttiger 182016. JuliArbeit 18214. FebruarGespräch mit Ludwig Tieck
Literatur Theodor Hell, Hinterlassene Schriften von Carl Maria von Weber. Dresden und Leipzig 1828 Georg Kaiser, Sämtliche Schriften von Carl Maria von Weber, Berlin und Leipzig 1908, S. 15f. Gerhard Jaiser, Carl Maria von Weber als Schriftsteller. Mit einer in Zusammenarbeit mit der Weber-Gesamtausgabe erarbeiteten quellenkritischen Neuausgabe der Romanfragmente Tonkünstlers Leben, (Weber-Studien, Bd. 6), Mainz 2001, S. 82–104