Carl, Landgraf von Hessen-Kassel

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Basic data

  1. Carl, Prinz zu Hessen; Karl, Landgraf von Hessen-Kassel Alternative Names
  2. December 19, 1744 in Kassel
  3. August 17, 1836 in Schloss Louisenlund in Güby
  4. Landgraf, Freimaurer
  5. Kopenhagen, Schleswig

Iconography

(Source: Wikimedia)
Prince Charles' mother, Princess Mary of Great Britain (Source: Wikimedia)
Charles' wife, Princess Louise of Denmark (Source: Wikimedia)
Rumpenheim Palace, Offenbach (Source: Wikimedia)
Louisenlund (Source: Wikimedia)
Charles' daughter Marie Sophie, later Queen Consort of Denmark and Norway (Source: Wikimedia)
Panker Estate (Source: Wikimedia)

Biographical information from the WeGA

  • dritter Sohn des Erbprinzen (späteren Landgrafen) Friedrich (II.) von Hessen-Kassel (1720–1785) und seiner Frau Maria (1723–1772), einer Tochter des englischen Königs Georg II.
  • 1747 Trennung der Eltern, nachdem der Vater zum katholischen Glauben konvertiert war
  • Erziehung des Prinzen vorwiegend in Kopenhagen, dort auch militärische Laufbahn
  • heiratete am 30. August 1766 Prinzessin Louise (1750–1831), die Tochter des dänischen Königs Friedrich V.; in Verbindung damit zunächst Ernennung zum Statthalter von Norwegen (bis 1767)
  • 1767 Ernennung zum Statthalter der Herzogtümer Schleswig und Holstein (Amtsantritt 1768); residierte auf Schloss Gottorf bei Schleswig (Sommersitze waren die Güter Louisenlund und Panker)
  • die älteste Tochter Maria heiratete 1790 den dänischen Kronprinzen (späteren König) Friedrich (VI.)
  • nach der Erhebung des älteren Bruders Wilhelm I. von Hessen-Kassel zum Kurfürsten (1803) Verleihung des Titels Landgraf von Hessen-Kassel am 25. Januar 1805
  • Förderer der Freimaurerei, Begründer mehrerer Logen, Meister vom Stuhl der vier vereinigten Hamburger Logen der strikten Observanz, später Mitglied des Illuminatenordens
  • großer Theaterliebhaber, unterhielt 1781 bis 1807 ein Hoftheater in Schleswig
  • Franz Anton von Weber knüpfte als Freimaurer möglicherweise bereits Ende 1784 (im Rahmen des Theater-Gastspiels der Vereinigten Gesellschaft auf Schloss Gottorf), spätestens aber 1786 Kontakte zu Carl von Hessen, der 1786 einer der Taufpaten Carl Maria von Webers war (vertreten durch Christoph Ernst von Witzleben); Carl Maria von Weber besuchte ihn in Schleswig bzw. auf Schloss Louisenlund 1802 sowie 1820 und übersandte ihm 1816 eine Widmungskopie seiner Kantate Kampf und Sieg

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