Mittwoch, 15. März 1826
London

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d: 15t gearbeitet. 12 Uhr Orat.
Probe. Jubel Ouverture*.

Fiaker
3 Uhr Mittag zu Hause mit Mr:
Loder
aus Bath
.
Chor a#
im Oberon geändert für Sopr.
und Altos*.

7 Uhr Freyschütz dirig. Ouverture
Weilchen* und JägerChor. da capo.
Jubel Ouverture da Capo*.

11 Uhr nach Hause. böser
Tag mit Krampfhusten.

Fiaker

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|21. gr8. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „e“unsichere Lesung
  • „e“unsichere Lesung
  • „eilchen“unsichere Lesung
  • „e“unsichere Lesung
  • „C“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Orat.Abk. von „Oratoriums-
  • „… Oratoriums- Probe. Jubel Ouvertur e“Probe für das abendliche „Oratorio“-Konzert.
  • Sopr.Abk. von „Soprane“.
  • „… für Sopr. Soprane und Altos“Änderung des ursprünglich vierstimmigen gemischten Chores in der Haremsszene des Oberon (Nr. 21) zu einem dreistimmigen Frauenchor; vgl. Anhang 2 in WeGA, Bd. III/7b, S. 459–461.
  • dirig.Abk. von „dirigirt“.
  • „… dirigirt Ouvertur e W eilchen“Möglicherweise Verschreibung für „Veilchen“ (in Anspielung auf: veilchenblaue Seide). Zu den im Konzert aufgeführten Freischütz-Nummern gehörte auch das Lied der Brautjungfern, das laut Bericht in The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1334 (16. März 1826) wiederholt wurde.
  • „… Ouvertur e da C apo“Zum abendlichen „Oratorio“-Konzert im Covent Garden Theatre vgl. die Ankündigung in The Times, Nr. 12915 (15. März 1826), S. 2, die Programmfolge in The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1333 (15. März 1826) sowie den Bericht in The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1334 (16. März 1826). Am Ende des 1. Teils spielte A. B. Fürstenau nochmals seine Preciosa-Variationen. Die Jubel-Ouvertüre eröffnete den 3. Teil des Abends. Vgl. auch Webers Bericht im Brief an seine Frau vom 16.[/17.] März 1826.

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