Aufführungsbesprechung Berlin: „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber (Ende 1821)

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Die drei und zwanzigste Vorstellung* des "Freischütz", die, wie sich das von selbst versteht, wieder ein ganz überfülltes Haus angezogen hatte, bot zu den vielen Phänomenen und Wunderdingen, die der Oper eigenthümlich sind, noch einen interessanten Zusatz aus der Phantasie des Maschinisten dar, der Agathen’s Zimmer während des ganzen Jägerchors in der Luft frei schweben ließ und endlich gar durch einen Kraftstreich die ganze Jäger-Compagnie zwischen Agathens vier Pfähle versetzte.

Mlle. Eunicke erzählte, der „Kalch“ sey von der Wand gefallen, und bei dieser Gelegenheit erfuhr man also, daß das wunderliche Annchen eine – Berlinerin sey.

Apparat

Zusammenfassung

Aufführungsbesprechung Berlin, Schauspielhaus: „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Fukerider, Andreas

Überlieferung

  • Textzeuge: Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, Heft 154 (25. Dezember 1821), S. 7

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Die drei und zwanzigste Vorstellung“Am 23. Dezember 1821 fand in Berlin offenbar erst die 18. Vorstellung der Oper statt (die Theaterzettel und Ankündigungen einserseits sowie die Aufführungsnachweise im Tagebuch der deutschen Bühnen enthalten widersprüchliche Angaben zum 4. September sowie 11. Dezember 1821).

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