Villers, Frédéric François Xavier de

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Basisdaten

  1. 10. September 1770 in Boulay (Lothringen)
  2. 28. April 1846 in Dresden
  3. Militär, Sprachlehrer
  4. St. Petersburg, Moskau, Leipzig, Dresden

Ikonographie

Frédéric de Villers und seine erste Ehefrau Louise Dauphiné (geborene Bassenge) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • diente ab 1789 als Lieutenant beim französischen Infanterie-Regiment Salm-Salm
  • emigrierte 1792, danach Premier Lieutenant und Adjudant des Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein beim Corps des Prinzen Condé, nach dessen Auflösung in holländischen (1793) bzw. englischen Diensten (1794)
  • ging 1796 als Hauslehrer nach St. Petersburg
  • ab 1808 Lektor der französischen Sprache an der Universität Moskau
  • gab 1815 bis 1821 Vorlesungen an der Universität in Leipzig, heiratete dort in zweiter Ehe ein Mitglied der Familie Leplay und zog darauf nach Dresden
  • ab 1822 französischer Sprachlehrer (Prof.) am Cadettencorps in Dresden (vgl. auch Dresdner Adreß-Kalender auf das Jahr 1824, S. 76)
  • Weber vermerkte in seinem Tagebuch zwischen März und Mai 1823 Lektionen mit Villers; vermutlich nahm er Französisch-Unterricht
  • laut Max Maria von Weber war de Villers Weber 1824 bei der Revision seiner französischen Korrespondenz mit Spontini behilflich
  • erwarb in Dresden den Moschinsky-Garten von der Witwe seines Schwagers Christian Friedrich Georgi (gest. 1825) sowie 1826 den Coselschen Garten, in dem er sich vom Architekten Woldemar Hermann das Schwanenhaus und das Wasserpalais bauen ließ

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