Rosenbaum-Garten

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Das Kleine Parterre des Rosenbaum-Gartens mit Gartenhaus (links) und Turm

Bildquelle

Radierung von Joseph Gurk (1823)

Basisdaten

  1. Rosenbaum-Garten
  2. Private Gartenanlage
  3. Wien

Ikonographie

Das Kleine Parterre des Rosenbaum-Gartens mit Gartenhaus (links) und Turm

WeGA Text

  • zwei Grundstücks-Parzellen in der Vorstadt Schaumburgergrund (Nr. 28 und 29, heute 4. Bezirk: Wieden, Kolschitzkygasse 9) oberhalb des Palais Schönburg (auch Palais Starhemberg) 1816 von J. C. Rosenbaum erworben
  • Anlage eines parkähnlichen Gartens, zuerst durch Joseph Sträubl, dann durch Franz Frühauf unter Beteiligung von Franz de Paula Antoine d. Ä., mit einer prachtvollen Aussicht über Wien vom sogenannten gotischen Turm
  • ab 1816 gleichzeitig Bau eines Gartenhauses (Architekt: Anton Ortner), später ausgebaut durch Heinrich Koch
  • umfangreiche zeitgenössische Beschreibungen von Franz Carl Weidmann, Die Rosenbaum’sche Gartenanlage, Wien 1824 sowie von Carl Ritter, „Schiderung der Rosenbaumischen Garten-Anlagen in Wien“, in: Allgemeine deutsche Garten-Zeitung, Jg. 4, Nr. 9 (1. März 1816), S. 67–70
  • seit 1838 im Besitz des Teppichfabrikanten Karl Vogt, danach Umgestaltung
  • seit 1844 im Besitz von Stefan Ladislaus von Romer, Umbau des Gartenhauses zum St. Josephs Kinderspital (der Turm diente als Prosektur)
  • seit 1949/50 an der Stelle des ehemaligen Gartens eine Wohnhausanlage (Kolschitzkygasse 9–13)

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